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Joseph Breitbach (1903-1980) – ein Rheinländer aus Koblenz, der Franzose wurde; ein deutscher Schriftsteller, der auch als französischer Autor reüssierte. Jochen Meyer schöpft zum ersten Mal aus Breitbachs überwältigend reichem Manuskript- und Korrespondenznachlaß im Deutschen Literaturarchiv. Er zeigt die Konstanten und Probleme dieser Grenzgänger-Existenz zwischen zwei Sprachen, stellt den Dramatiker als kritischen Zeitgenossen der achtundsechziger Generation vor und huldigt dem 'höflichen' Erzähler Breitbach. Der stellte in ebenso spannenden wie unterhaltsamen Romanen und…mehr

Produktbeschreibung
Joseph Breitbach (1903-1980) – ein Rheinländer aus Koblenz, der Franzose wurde; ein deutscher Schriftsteller, der auch als französischer Autor reüssierte. Jochen Meyer schöpft zum ersten Mal aus Breitbachs überwältigend reichem Manuskript- und Korrespondenznachlaß im Deutschen Literaturarchiv. Er zeigt die Konstanten und Probleme dieser Grenzgänger-Existenz zwischen zwei Sprachen, stellt den Dramatiker als kritischen Zeitgenossen der achtundsechziger Generation vor und huldigt dem 'höflichen' Erzähler Breitbach. Der stellte in ebenso spannenden wie unterhaltsamen Romanen und Erzählungen die Berichtsprosa seiner Ich-Erzähler und die konjunktivische Distanz indirekter Rede gegen eine Avantgarde, die das Vertrauen in die Erzählbarkeit der Welt verloren hat, und fand so zu seiner spezifisch modernen Erzählweise.