Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2+, Justus-Liebig-Universität Gießen (Anglistik), Veranstaltung: "Joseph Conrad", 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Professors: "Der Verfasser widmet sich einer anspruchsvollen Fragestellung. [...] Die Interpretation von "The Lagoon" ist [...] hervorragend gelungen: transparent, präzise, innovativ. voll gut (2+)" , Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll Joseph Conrads Verhältnis zur Literatur vor dem Hintergrund seiner Weltanschauung und Bewusstseinskonzeption skizziert werden.
Eine gute Kenntnis seines literarischen Ansatzes ist hilfreich, um Besonderheiten seines Werks, zum Beispiel seine innovativen, impressionistischen Erzählmuster oder Leitmotive, wie Isolation oder darkness , zu erfassen.
Zum besseren Verständnis seines Literaturansatzes und seines Weltbildes werden als erstes der historische Kontext des 19. Jahrhunderts und die damaligen philosophischen Diskurse umrissen. Zentrale Fragen werden hierbei sein, warum Conrads Verständnis der menschlichen Existenz so pessimistisch geprägt ist und welche Rolle seine Bewusstseinskonzeption für sein Weltbild spielt.
Von besonderer Wichtigkeit für das Verständnis von Conrads Prosa ist weiterhin sein Wahrheitsbegriff. Zusammen mit seinen Prämissen für das Funktionieren von literarischer Kommunikation soll dieser erläutert werden. Darauf aufbauend kann dann schließlich Conrads Literaturverständnis nachvollzogen werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei seinen literarischen Zielsetzungen und theoretischen Ansätzen zu deren Verwirklichung.
Bezüglich des Literaturverständnisses sind die wichtigsten Fragen, wie der Künstler es nach Conrads Ansicht schaffen kann, seine subjektive Vision allgemeingültig zu machen und welche Bedeutung der Evozierung von Sinneseindrücken dabei zukommt.
Abschließend soll Conrads Literaturansatz exemplarisch anhand der Kurzgeschichte The Lagoon skizziertwerden. Die Analyse der Erzählsituation bildet hierbei den Schwerpunkt, da letztere in ihrer Eigenschaft als konstitutives Gattungsmerkmal narrativer Texte ein zentrales Element der Erzähltextanalyse darstellt (Nünning 2001: 105).
Grundlage der Erzähltextanalyse in dieser Hausarbeit sind die Kategorien, Modelle und Erkenntnisse der strukturalistisch ausgerichteten Narratologie mit Schwerpunkt discourse (Nünning 2001: 104-121).
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Eine gute Kenntnis seines literarischen Ansatzes ist hilfreich, um Besonderheiten seines Werks, zum Beispiel seine innovativen, impressionistischen Erzählmuster oder Leitmotive, wie Isolation oder darkness , zu erfassen.
Zum besseren Verständnis seines Literaturansatzes und seines Weltbildes werden als erstes der historische Kontext des 19. Jahrhunderts und die damaligen philosophischen Diskurse umrissen. Zentrale Fragen werden hierbei sein, warum Conrads Verständnis der menschlichen Existenz so pessimistisch geprägt ist und welche Rolle seine Bewusstseinskonzeption für sein Weltbild spielt.
Von besonderer Wichtigkeit für das Verständnis von Conrads Prosa ist weiterhin sein Wahrheitsbegriff. Zusammen mit seinen Prämissen für das Funktionieren von literarischer Kommunikation soll dieser erläutert werden. Darauf aufbauend kann dann schließlich Conrads Literaturverständnis nachvollzogen werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei seinen literarischen Zielsetzungen und theoretischen Ansätzen zu deren Verwirklichung.
Bezüglich des Literaturverständnisses sind die wichtigsten Fragen, wie der Künstler es nach Conrads Ansicht schaffen kann, seine subjektive Vision allgemeingültig zu machen und welche Bedeutung der Evozierung von Sinneseindrücken dabei zukommt.
Abschließend soll Conrads Literaturansatz exemplarisch anhand der Kurzgeschichte The Lagoon skizziertwerden. Die Analyse der Erzählsituation bildet hierbei den Schwerpunkt, da letztere in ihrer Eigenschaft als konstitutives Gattungsmerkmal narrativer Texte ein zentrales Element der Erzähltextanalyse darstellt (Nünning 2001: 105).
Grundlage der Erzähltextanalyse in dieser Hausarbeit sind die Kategorien, Modelle und Erkenntnisse der strukturalistisch ausgerichteten Narratologie mit Schwerpunkt discourse (Nünning 2001: 104-121).
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