Zur Zeit der Französischen Revolution war Joseph Fouché gefürchtet und gehasst: geborener Verräter, armseliger Intrigant. Für Stefan Zweig war der Polizeiminister der Inbegriff einer 'durchaus amoralischen Natur' - Grund genug, ihm eine seiner meisterlichen Biografien zu widmen.
Zur Zeit der Französischen Revolution war Joseph Fouché gefürchtet und gehasst: geborener Verräter, armseliger Intrigant. Für Stefan Zweig war der Polizeiminister der Inbegriff einer 'durchaus amoralischen Natur' - Grund genug, ihm eine seiner meisterlichen Biografien zu widmen.
Stefan Zweig (1881-1942) wuchs als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Wien auf. Er schrieb Gedichte, Novellen, Dramen und Essays, die 1933 der Bücherverbrennung der Nationalsozialisten zum Opfer fielen. Seit 1938 auf der Flucht, lebte der engagierte Pazifist und Humanist zuletzt in Brasilien, wo er zusammen mit seiner Ehefrau Selbstmord beging.
Foto: Wikipedia
Inhaltsangabe
Vorwort, 9
Erstes Kapitel: Aufstieg 1759-1793, 14
Zweites Kapitel: Der "Mitrailleur de Lyon" 1793, 48
Drittes Kapitel: Der Kampf mit Robespierre 1794, 71
Viertes Kapitel: Minister des Direktoriums und des Konsulats 1799-1802, 107
Fünftes Kapitel: Minister des Kaisers 1804-1811, 152
Sechstes Kapitel: Der Kampf gegen den Kaiser 1810, 184