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Joseph Fouché (1759-1820) war ein französischer Politiker während der Zeit der Revolution und Polizeiminister im Kaiserreich und in der Restauration. Am 9. Thermidor (27. Juli 1794) wirkte er am Sturz und der anschließenden Hinrichtung Robespierres mit. Fouché war auch am Staatsstreich des 18. Fructidors (4. September 1797) beteiligt, aufgrund dessen der bisherige Mei-nungsführer des Direktoriums, Carnot, fliehen musste und Paul de Barras die Macht übernehmen konnte. Wohl aus Dankbarkeit verschaffte Barras ihm daraufhin die Ernennung zum Gesandten bei der Cisalpinischen Republik. Weiter…mehr

Produktbeschreibung
Joseph Fouché (1759-1820) war ein französischer Politiker während der Zeit der Revolution und Polizeiminister im Kaiserreich und in der Restauration. Am 9. Thermidor (27. Juli 1794) wirkte er am Sturz und der anschließenden Hinrichtung Robespierres mit. Fouché war auch am Staatsstreich des 18. Fructidors (4. September 1797) beteiligt, aufgrund dessen der bisherige Mei-nungsführer des Direktoriums, Carnot, fliehen musste und Paul de Barras die Macht übernehmen konnte. Wohl aus Dankbarkeit verschaffte Barras ihm daraufhin die Ernennung zum Gesandten bei der Cisalpinischen Republik. Weiter unterstützte er Napoleon Bonaparte beim Staatsstreich des 18. Brumaire VIII und machte sich in der Folgezeit für den Ersten Konsul Bonaparte unentbehrlich.
Autorenporträt
Zweig, Stefan
Stefan Zweig (1881-1942) war ein österreichischer Schriftsteller. 1934 flüchtete er vor den Nationalsozialisten über London und New York nach Brasilien. In der Nacht vom 22. zum 23. Februar 1942 nahm sich Stefan Zweig in Petrópolis bei Rio de Janeiro das Leben. Depressive Zustände begleiteten ihn seit Jahren. Seine Frau Lotte folgte Zweig in den Tod. In seinem Abschiedsbrief hatte Zweig geschrieben, er werde "aus freiem Willen und mit klaren Sinnen" aus dem Leben scheiden. Die Zerstörung seiner "geistigen Heimat Europa" hatte ihn für sein Empfinden entwurzelt, seine Kräfte seien "durch die langen Jahre heimatlosen Wanderns erschöpft". Stefan Zweig wurde ein Symbol für die Intellektuellen im 20. Jahrhundert auf der Flucht vor der Gewaltherrschaft.