Kaiser Joseph II. (1741-1790) gehört zu den prominentesten Vertretern des aufgeklärten Absolutismus. Unter dem Pseudonym eines Grafen von Falkenstein hat er inkognito halb Europa bereist. Mit seinen am Maßstab der Vernunft orientierten Regelungen griff er bis ins Detail in den Alltag der Menschen ein. Als katholischer Herrscher verfolgte er eine Religionspolitik hin zu mehr Toleranz. Erstmals schaffte er in seinen Ländern die Todesstrafe ab. Sein ehrgeiziges Reformprogramm gab einer ganzen Epoche den Namen: Josephinismus.
Kaiser Joseph II. (1741-1790) gehört zu den prominentesten Vertretern des aufgeklärten Absolutismus. Unter dem Pseudonym eines Grafen von Falkenstein hat er inkognito halb Europa bereist. Mit seinen am Maßstab der Vernunft orientierten Regelungen griff er bis ins Detail in den Alltag der Menschen ein. Als katholischer Herrscher verfolgte er eine Religionspolitik hin zu mehr Toleranz. Erstmals schaffte er in seinen Ländern die Todesstrafe ab. Sein ehrgeiziges Reformprogramm gab einer ganzen Epoche den Namen: Josephinismus.
(Prof. Dr.) Helmut Reinalter, geb. 1943 in Innsbruck, lehrt neuere Geschichte und politische Philosophie an der Universität Innsbruck. Seit 2001 Leiter der Abteilung "Politische Philosophie und Demokratieforschung" am Institut für Philosophie der Universität Innsbruck. Mitglied des Club of Rome, Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste Salzburg, Mitglied der Commission Internationale d¿Histoire de la Révolution francaise Paris und des Akademischen Rates der Humboldt-Gesellschaft. Gastprofessuren in Aix en Provence, Salzburg und Luxemburg; Forschungsaufenthalte in den USA, in Frankreich, England, Italien, Deutschland, Tschechien, Rußland und Polen. Arbeitsschwerpunkte: Sozialgeschichte, politische Ideengeschichte und Politische Philosophie der Neuzeit; Europäische Aufklärung, Französische Revolution, Geschichte der Demokratie, Geschichte der Freimaurerei und Geheimbünde; Geschichte und Grundlagen der Geisteswissenschaften.
Inhaltsangabe
I. Einleitung
II. Vom Kind zum Herrscher Erziehung und Ausbildung Mitregentschaft und Außenpolitik
III. Zeit der Reformen: Joseph II. und die Aufklärung Ein neues Herrschaftsideal: Rationalität anstattGottesgnadentum "Alles für das Volk, nichts durch das Volk" - Deraufgeklärte Absolutismus Vom Vielvölkerreich zum zentralistischen Einheitsstaat Der Josephinismus Unzufriedenheit, Kritik und Widerstand
IV. Das Gesicht des Staates: Verwaltung, Minister, Beamteund Militärs Zentralisierungsmaßnahmen Beamtenschaft Mitarbeiter und Berater Vertrauter Personenkreis
V. Hofstaat und Hofhaltung: Vom Prunk zur josephinischen Sparsamkeit Die Hofämter Repräsentationsfunktion des Hofstaats Rangordnung und Zeremoniell Einsparungen im Hofstaat, Vereinfachungen des Hoflebens
VI. Familie und Alltag Amtsgeschäfte Besuche und Feste Krankheit und früher Tod
VII. Joseph II. und die Frauen Josephs erste Ehe mit Isabella von Parma Zweite Eheschließung Josephs Affären und Frauenbild
VIII. Joseph II. und die Kultur Bauten und Architektur Opern und Theater Musik Malerei und Plastik Literatur und Verlage Wissenschaft und Universitäten
IX. Residenzstadt Wien: Die Wiener und ihr Reformkaiser Das Wiener Alltagsleben Verbesserung der städtischen Infrastruktur Eingriffe der josephinischenReformen in das gesellschaftliche Leben
X. Der Anfang einer Legende: Nachleben und Wirkung
II. Vom Kind zum Herrscher Erziehung und Ausbildung Mitregentschaft und Außenpolitik
III. Zeit der Reformen: Joseph II. und die Aufklärung Ein neues Herrschaftsideal: Rationalität anstattGottesgnadentum "Alles für das Volk, nichts durch das Volk" - Deraufgeklärte Absolutismus Vom Vielvölkerreich zum zentralistischen Einheitsstaat Der Josephinismus Unzufriedenheit, Kritik und Widerstand
IV. Das Gesicht des Staates: Verwaltung, Minister, Beamteund Militärs Zentralisierungsmaßnahmen Beamtenschaft Mitarbeiter und Berater Vertrauter Personenkreis
V. Hofstaat und Hofhaltung: Vom Prunk zur josephinischen Sparsamkeit Die Hofämter Repräsentationsfunktion des Hofstaats Rangordnung und Zeremoniell Einsparungen im Hofstaat, Vereinfachungen des Hoflebens
VI. Familie und Alltag Amtsgeschäfte Besuche und Feste Krankheit und früher Tod
VII. Joseph II. und die Frauen Josephs erste Ehe mit Isabella von Parma Zweite Eheschließung Josephs Affären und Frauenbild
VIII. Joseph II. und die Kultur Bauten und Architektur Opern und Theater Musik Malerei und Plastik Literatur und Verlage Wissenschaft und Universitäten
IX. Residenzstadt Wien: Die Wiener und ihr Reformkaiser Das Wiener Alltagsleben Verbesserung der städtischen Infrastruktur Eingriffe der josephinischenReformen in das gesellschaftliche Leben
X. Der Anfang einer Legende: Nachleben und Wirkung
Zeittafel Literaturverzeichnis Personenregister
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