»Ein schönes, kluges, berührendes Buch über eine gestorbene Welt [...] Manche Menschen werden weinen, wenn sie das Buch lesen. Und das ist gut so, denn unsere Zeit braucht Tränen, um nicht zu vergessen.« Andrzej Szczypiorski im 'Spiegel' Jossel Wassermann macht sein Testament. Es ist Spätsommer 1939, und während ganz Europa auf den Krieg wartet, erzählt der reiche Matzenfabrikant in seiner Villa am Zürichsee einem Anwalt und einem Notar von der Welt, aus der er kommt: vom kleinen jüdischen Schtetl am Pruth, unweit von Czernowitz, am östlichsten Rand der alten Donaumonarchie. Edgar Hilsenrath läßt dabei die Menschen und Ereignisse einer gestorbenen Welt wiederauferstehen, einer Welt, über der 1939 längst der Schatten der grausamen Ausrottung der europäischen Juden liegt.
"Dieser märchenhafte, fast begütigende Ton, mit dem Hilsenrath seine verschiedenen Erzählerstimmen über das Schreckliche sprechen läßt, konterkariert ein Grauen, das sich selbst dem nachträglichen Begreifen Überlebender entzieht. 'Die Stimmen der Geschichtsschreibung aber gähnten vor Langeweile und rieben sich den Schlaf aus den Augen', schreibt Hilsenrath. So ist es wohl, wenn eine ganze Kultur vernichtet wird, während im Rest der Welt der Alltag einfach weitergeht." -- Jan Süselbeck in 'literaturkritik.de'
"Ein schönes, kluges, berührendes Buch über eine gestorbene Welt [...] Manche Menschen werden weinen, wenn sie das Buch lesen. Und das ist gut so, denn unsere Zeit braucht Tränen, um nicht zu vergessen." -- Andrzej Szczypiorski, Der Spiegel
"Ein schönes, kluges, berührendes Buch über eine gestorbene Welt [...] Manche Menschen werden weinen, wenn sie das Buch lesen. Und das ist gut so, denn unsere Zeit braucht Tränen, um nicht zu vergessen." -- Andrzej Szczypiorski, Der Spiegel