»Ein schönes, kluges, berührendes Buch über eine gestorbene Welt [...] Manche Menschen werden weinen, wenn sie das Buch lesen. Und das ist gut so, denn unsere Zeit braucht Tränen, um nicht zu vergessen.« Andrzej Szczypiorski im 'Spiegel' Jossel Wassermann macht sein Testament. Es ist Spätsommer 1939, und während ganz Europa auf den Krieg wartet, erzählt der reiche Matzenfabrikant in seiner Villa am Zürichsee einem Anwalt und einem Notar von der Welt, aus der er kommt: vom kleinen jüdischen Schtetl am Pruth, unweit von Czernowitz, am östlichsten Rand der alten Donaumonarchie. Edgar Hilsenrath…mehr
»Ein schönes, kluges, berührendes Buch über eine gestorbene Welt [...] Manche Menschen werden weinen, wenn sie das Buch lesen. Und das ist gut so, denn unsere Zeit braucht Tränen, um nicht zu vergessen.« Andrzej Szczypiorski im 'Spiegel' Jossel Wassermann macht sein Testament. Es ist Spätsommer 1939, und während ganz Europa auf den Krieg wartet, erzählt der reiche Matzenfabrikant in seiner Villa am Zürichsee einem Anwalt und einem Notar von der Welt, aus der er kommt: vom kleinen jüdischen Schtetl am Pruth, unweit von Czernowitz, am östlichsten Rand der alten Donaumonarchie. Edgar Hilsenrath läßt dabei die Menschen und Ereignisse einer gestorbenen Welt wiederauferstehen, einer Welt, über der 1939 längst der Schatten der grausamen Ausrottung der europäischen Juden liegt.
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Autorenporträt
Hilsenrath, Edgar Edgar Hilsenrath wurde am 2. April 1926 in Leipzig geboren. 1938 flüchtete er mit der Mutter und dem jüngeren Bruder nach Rumänien. 1941 kam die Familie in ein jüdisches Ghetto in der Ukraine. Hilsenrath überlebte und wanderte 1945 nach Palästina, 1951 in die USA aus. 1989 erhielt er den Alfred-Döblin-Preis, 1992 den Heinz-Galinski-Preis, 1994 den Hans-Erich-Nossack-Preis, 1996 den Jakob-Wassermann-Preis und Hans-Sahl-Preis. Nachdem Edgar Hilsenrath einige Jahre in Berlin gelebt hatte, verbrachte er seine letzten Lebensjahre bis zu seinem Tod am 30.12.2018 in der Eifel.
Rezensionen
"Dieser märchenhafte, fast begütigende Ton, mit dem Hilsenrath seine verschiedenen Erzählerstimmen über das Schreckliche sprechen läßt, konterkariert ein Grauen, das sich selbst dem nachträglichen Begreifen Überlebender entzieht. 'Die Stimmen der Geschichtsschreibung aber gähnten vor Langeweile und rieben sich den Schlaf aus den Augen', schreibt Hilsenrath. So ist es wohl, wenn eine ganze Kultur vernichtet wird, während im Rest der Welt der Alltag einfach weitergeht." -- Jan Süselbeck in 'literaturkritik.de'
"Ein schönes, kluges, berührendes Buch über eine gestorbene Welt [...] Manche Menschen werden weinen, wenn sie das Buch lesen. Und das ist gut so, denn unsere Zeit braucht Tränen, um nicht zu vergessen." -- Andrzej Szczypiorski, Der Spiegel
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