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Produktdetails
  • Aufbau Taschenbücher
  • Verlag: Aufbau TB
  • Seitenzahl: 151
  • Gewicht: 130g
  • ISBN-13: 9783746680637
  • ISBN-10: 3746680638
  • Artikelnr.: 24546559
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.10.1998

Der kleine Mann als ironische Hohlform
Im Land des Lächlers: Denis de Rougemonts "Journal aus Deutschland" / Von Hans Wollschläger

Als Hitler nach der Katastrophe von Stalingrad nach Winniza geflogen war, Anfang Februar 1943, hat ihn ein Zeitzeuge nach der Lagebesprechung im Konferenzraum allein zurückbleiben sehen, brütend über dem Anfang des Untergangs, der sich ihm gezeigt hatte. Allheilmittel Musik: "Linge, welche Schallplatten haben Sie da?" Der Diener hatte "Wagner und ein paar Operetten" anzubieten, und der Untergangsanfänger traf seine Entscheidung: die Operette; nicht Wagner. Dann saß er starrend in seinem Sessel und ließ sich "Dein ist mein ganzes Herz" zusingen, aus Lehárs Lächelland.

Das hat kein Historiker überliefert, sondern ein Telefonist des Hauptquartiers, der damals im Begleitkommando Wache hatte. Er nannte die Szene "makaber und absurd" und fühlte sich an sie erinnert, als der Untergang sich im April 1945 komplettierte. Sie ist weit mehr als ein momentanes Teilchen jenes Jahrdutzends; vielleicht gehört sie zu jenen, die pro toto des gesamten Restes stehen können.

Das Problem der Geschichtsschreibung ist "die Zeit", ihre sich unablässig addierende, immer höher stapelnde Materie. Sie muß handlich, faßlich gehalten, muß immerzu auf das reduziert werden, was man so "das Wesentliche" nennt; unter Umständen muß selbst eine ganze Epoche irgendwann in der hohlen Hand eines Klammersatzes unterkommen können. Bei gehörig abständigen Ereignissen fällt das relativ leicht: Der ruinöse Fortschritt hat die Quellen planiert, und tatsächlich kann ein Forscher in seinem bißchen Kopf mit einem ganzen Jahrhundert Mittelalter fertig werden, kann alles kennen, was es bezeugt, wo er vor einem Jahrzehnt der Gegenwart kapitulieren müßte. Das Gebirge von Urkunden und Kommentaren, das sich dort vor ihm auftürmt: das ist nicht zu schaffen. Dabei geht es, das "Wesentliche" zu erblicken, gar nicht so sehr um die Trennung von Spreu und Weizen, die schon heikel genug ist; es geht darum, die eine kleine Szene zu erspähen, die für Tausende steht und den Kern trifft, um den sich alles andere nur als Mummenschanz und Lametta herumtreibt. Gesucht wäre, im wörtlichen Sinn, die Anekdote, die Hebelsche Kalendergeschichte vielleicht, das Konzentrat des faktischen Aphorismus.

Man muß so weit ausholen, um die Neugier zu skizzieren, mit der man die Neuausgabe von Denis de Rougemonts "Journal aus Deutschland" zur Hand nimmt, die erste deutsche Ausgabe überhaupt. Es war bekannt, daß der schweizerisch-französische Kulturphilosoph und beachtliche Vordenker eines föderalistischen Europas in der Phase von Hitlers Machtausbau 1935/36 ein Jahr in Deutschland als Lektor an der Frankfurter Universität zugebracht und sein Journal, sein "privates Tagebuch", zwei Jahre darauf - bereits nach dem Münchener Abkommen - publiziert hatte. Wie keinem anderen könnte ihm zugetraut werden, den richtigen Blick auf die Schlüsselszenen, den richtigen Sinn für den Moment des historiographischen Fakten-Aphorismus besessen zu haben. "In jedem Fall bringt man sich - wenn man zu Hitlers Zeit lebt und nicht hinfährt, um ihn zu hören und zu sehen - um gewisse Grundlagen jeglichen Verstehens unserer Zeit." Den Deutschen, die nicht extra hinfahren mußten, war allerdings Hören und Sehen bereits derart vergangen, daß von einem Verstehen unserer Zeit erst Jahrzehnte später die Rede sein konnte. Was hatte der französische Blick ihnen voraus?

Daß "Hitlers Zeit" auf Krieg hinauslaufen werde, haben auch andere schon damals verstanden, viele sogar. Aber die Partien, die diesen Hinauslauf deduzieren, gehören zu den besten, weil überzeitlichen des Büchleins: Sie stellen nicht zuletzt die "Frage der Wörter". "Beschränken wir uns auf die Bemerkung, daß das, was für den Nazi Lebensraum ist, für die Völker, die das Reich mit diesen Worten einfordert, unglücklicherweise bald Schlachtfeld oder Todesraum zu heißen droht."

Der Stilist Denis de Rougemont tut sich in der Alltags-Syntax des Dritten Reichs ersichtlich um wie einer, der nach dem Aphorismus sucht, und manchmal sieht man ihn ganz nah vorübergehen. Er wird in sein Lektorat eingeführt und hört den Ordinarius der Romanistik seine Rede mit dem zeitgemäßen Prosit beenden: "Auf unsere romanischen Studien, Sieg heil!"; er hört auch die "kurze Stille" danach, den Nachtrag "Und natürlich auf Deutschland!" und die "Verlegenheit" nach dem Nachtrag. Er will sogar "an solchen sehr kleinen Zeichen die wahren Gedanken der Menschen erkennen können, mit denen ich zusammenleben werde". Aber erkennt er sie wirklich? Er beendet seinen Blick auf sie mit einer banalen Erklärung; Victor Klemperer hätte jetzt erst begonnen. Die Stadt hat zum 9. November geflaggt: "Wenige Fahnen in den wohlhabenden Vierteln: nur eine oder zwei pro Villa. Aber die Häuser in den Geschäftsstraßen und den einfacheren Vierteln sind von oben bis unten rot. Nur das Rothschildpalais bleibt nackt, auf skandalöse Weise nackt, hinter seinem gepflegten Rasen . . ." Das ist gleich ein Doppelaphorismus, aber der Teil, der vom Regime handelt, wird von dem überdeckt, der vom Autor Rougemont spricht, und das tut ihm nicht besonders gut. Es tut auch Rougemont nicht gut, und man erinnert sich daran, wie leicht er später mißverstanden wurde und als Lobredner des Faschismus geschmäht; die Anwürfe haben ihm die letzte Lebenszeit verdüstert.

Im stilistischen Detail gelingen ihm manchmal Prägungen von erschöpfender Kraft. Über die "schikanösen Maßnahmen, die den Juden gegenüber ergriffen wurden" und die ihn sonst wenig beschäftigen: "Es ist sehr einfach: Sie können weder bleiben noch gehen." Die Schienen eines solchen Satzes laufen direkt zu jener Rampe, die keiner sehen wollte und die nun leider auch Rougemont nicht sah. Was steht dem Blick im Wege? Einen siebenundzwanzigjährigen Studenten, der sich bereits "zu alt" zum Widerstand fühlt, läßt er erläutern: "Der Führer hat es neulich selbst gesagt: Die Menschen, die 1933 älter als zwanzig waren, werden die neue Zeit niemals verstehen." Eine sehr kluge Einsicht - des fast fünfzigjährigen Selbst-Sagers; nur, was eigentlich will seinerseits der Student mit ihrem Zitat sagen? Was der dreißigjährige Autor, der ihn zitiert, als wäre damit alles geklärt? Dunstig wie dieser sind viele Gedankengänge des Textes.

Der Enthusiasmus der Zwanzigjährigen einschließlich ihrer Dauer-Bereitschaft zum "Kämpfen", die nur im Idealfall übertragene Bedeutung behält, aber jeden Moment in ordinäre Schießwut umschlagen kann: Rougemont spürt ihm mißtrauisch hinterher und kommt zu so präzisen Benennungen, daß man ihm nachsieht, wie achtlos er an dem übergreifenden Weltgesetz dahinter vorübergeht: "Für einen Heranwachsenden ist Freiheit all das, was nicht mit der Familie zusammenhängt, und sei es auch die härteste Disziplin . . . Ich werde nicht mehr sagen, daß der ,Faschismus' den Unternehmungsgeist tötet . . . Aber die geforderte Unternehmungslust dient dem Staat und ist von ihm geplant; es ist die Unternehmungslust, die die moderne Taktik vom Soldaten im Gelände fordert. Zwang wäre wenig. Aber sich der Freiheit der jungen Leute zu bemächtigen - das ist der Totalitarismus."

Der Totalitarismus ist sein Thema, und im Mittelpunkt steht folglich die Schilderung einer Hitler-Rede - am 11. März 1936 in der Frankfurter Festhalle. Sie fand am 16. statt, aber das stehe dahin; es war jedenfalls eine Kundgebung zur Reichstagswahl, und sie kann sicher prototypisch stehen für Hitlers Auftritte und ihre Wirkung. Am 7. März hatte er das Rheinland besetzt und den Reichstag aufgelöst; am 12. begann er die Wahlkampagne, in deren Verlauf er mit der Mimik der Friedenstaube elf Städte anflog; am 19. verurteilte der Völkerbundsrat den Handstreich im Rheinland einstimmig als Vertragsbruch; am 29. erbrachte die manipulierte Wahl dem Vertragsbrecher groteske 99 Prozent der Stimmen. "Wie gelingt es, in zehn Minuten 35000 Sitzplätze zu belegen? . . . Braune Massen, undeutlich erkennbare Gesichter, erstrecken sich stufenförmig bis zum dritten Rang. Gewaltige Trommelwirbel, die ab und zu von einer Querpfeiferfanfare unterbrochen werden . . . das Gedränge wird immer stärker. Arbeitsfrontformationen kommen und stellen sich mit geschulterten Spaten in den Gängen auf . . . Mit all jenen, die die Sonderzüge seit dem Vorabend abgeladen haben, mit den Bussen und dem Zustrom der zu Fuß gekommenen Menschen vom Land, wird es eine Million direkte Zuhörer geben . . . hunderttausend Menschen branden an die Mauern der Halle . . ." Nach fast vierstündigem Warten geht "ein Murmeln durch die wogende Menschenmenge, Trompeten sind von draußen zu hören . . . Ein aufleuchtender Scheinwerfer läßt einen kleinen braungekleideten Mann auf der Schwelle erscheinen, mit bloßem Haupt und ekstatischem Lächeln. 40000 Menschen, 40000 Arme haben sich in einer einzigen Bewegung erhoben. Der Mann schreitet sehr langsam vorwärts, grüßt unter einem betäubenden Donnern rhythmischer Heil-Rufe mit langsamer bischöflicher Geste . . ." Und so weiter, muß man jetzt sagen, denn es geht eine ganze Weile so weiter, in der Festhalle wie im Text.

Als "Sache, um die es geht" ist das alles haarsträubend genug (oder "makaber und absurd"): Was ist es als Schilderung? "Ich habe verstanden", konstatiert Rougemont, nachdem er das Horst-Wessel-Lied hinzugenommen hat: "Das hier kann nur durch eine besondere Art des Erschauerns und des Herzklopfens verstanden werden . . ." Klopft das Herz des Autors nicht allzu verständnisvoll mit? Aber so einfach ist es nicht. Rougemonts Fazit dessen, was er miterlebt hat (das Wort steht deutsch im französischen Text), ist kritisch und versucht analytisch zu sein: "Ich habe das Ächzen der Liebe aus der Seele der Massen vernommen, das dumpfe und machtvolle Ächzen einer Nation, die besessen ist von dem Mann mit dem ekstatischen Lächeln . . ." Eine erotische Besetzung, sicherlich - also Ich-Verlust plus Objekt-Überschätzung, wie die Psychoanalyse sagt, die Rougemont leider nicht genügend kennt. Wäre das alles? Er ist ein religiöser Mensch, Pfarrerssohn, hat Karl Barth übersetzt, Protestant sozusagen von Natur; er hat in der Frankfurter Festhalle unter Protest ein religiöses Miterlebnis gehabt. Und so ist seiner Weisheit, der kritischen und analytischen, letzter Schluß "die religiöse Natur des Hitlertums". Der Ausdruck, alias, "größtmöglicher Form der Unterdrückung": "Wie das möglich ist, wurde mir klar, als ich den Führer gehört habe: durch jenen Schauer des heiligen Schreckens. Wenn man das nicht gespürt hat, so glaube ich, wird man niemals den simplen Grund für die Triumphe des Totalitarismus verstehen . . . Die letzte Verteidigung des Kapitals, wiederholen unermüdlich die Marxisten. Kollektive Hysterie, sagen die Rationalisten. Tyrannei, sagen die Demokraten. Alles leere Worte oder Lügen für die Gläubigen des deutschen Kultus. Es handelt sich hier allein um Religion."

Bei einem Denker wie Rougemont ist man auch angesichts einer Platitüde zu einigen Mühen verpflichtet, ihn nicht mit einem Plattkopf zu verwechseln. Vielleicht gibt er tatsächlich den Anstoß zu überlegen, ob nicht Wörter beim Wort zu nehmen sind, denen man ihr Sinngewicht allzu früh genommen hat? Die professionelle Geschichtsschreibung hat sich mit den Affektzuschüssen der Religion zur Politik des Massen-Jahrhunderts auffallend wenig befaßt, obwohl sie Aushöhlung und Zerfall der Bindungssysteme zu dessen Beginn, die von Nietzsche gesehene Heraufkunft des Nihilismus, zu registrieren wußte; da die Kirchen institutionell fortbestanden, blieb verborgen, daß das Glaubensbedürfnis längst aus ihnen emigriert, seine Energie aus ihrer Einbindung freigesetzt war und zur Disposition stand. Auch Rougemont war der Ansicht, der "einzige Gegner" der Hitler-Religion sei und bleibe "tatsächlich die christliche Kirche" - will sagen, "daß sich der Religion der Nation und der Rasse nur noch der eigentliche Glaube entgegenstellt . . ." Ein Irrtum bekanntlich; der "eigentliche Glaube" hat die ihm zugetraute Gegenposition nicht eingenommen, und der zuständige Fakten-Aphorismus lautet, daß bei Hitlers Abgang nur zwei Staaten in Berlin kondolierten, der des vorsichtigen Gangster-Kollegen Franco - und der Vatikan. Nach dem Zusammenbruch strömte das herrenlos gewordene Glaubensbedürfnis unbesehen in die Kirchen zurück; wie weit es aus ihnen und ihrer Geschichte gekommen war, ließ sich unter diesen Umständen schlechterdings nicht erforschen, zumal das Absolutions-Angebot dringend benötigt wurde.

Obwohl sich Aushöhlung und Zerfall in der Folge wiederholten, blieb die Fähigkeit zur Forschung gering: Ein Staat, der eine Staatsreligion hat, kann das Phänomen "Religion" - und schon gar das im Zusammenhang mit dem "Staat" - wohl kaum ergebnisreich untersuchen; Denkhemmung und Urteilsverzerrung sind unweigerlich vorgegeben. Vielleicht bringt Rougemonts Journal hier einen Durchbruch - und bewirkt mit seiner zentralen These einen religionskritischen Betrachtungsansatz der Politgeschichte im 20. Jahrhundert. Der Autor nimmt vieles sehr ernst, nicht zuletzt sich selbst als Betrachter. "Niemand scherzt", fällt ihm inmitten der wartenden Massen auf; und tatsächlich hat Hitler der sprichwörtlichen Behauptung, daß Lächerlichkeit töte, alle Chancen genommen, sich an ihm zu bewähren. Aber auch Rougemont ist sie keinen Versuch wert: Ist das der Grund dafür, daß man seiner gewaltig gewichtigen Überlegungen nicht froh wird?

Er verzieht keine Miene - nicht einmal beim Horst-Wessel-Lied, dessen idiotische Betonungen ihm doch für einen Aphorismus gut sein müßten (". . . Kamraden-diiie-Rotfront . . ."), das ihn aber besinnlich "traurig" stimmt, als er miterlebt, wie es "aufsteigt und sich in einer schönen Sommernacht im leeren Himmel verliert. Die Flamme lodert aus dem riesigen Scheiterhaufen auf und beleuchtet rote, unbewegliche Gesichter . . ." Auch das seine ist mit dabei, immobil; er hat keine Wahl. Das Lächeln ist ihm nicht einmal vergangen; er hatte es, als Spiegelbild, nie zur Verfügung, und das ist es, was seinem Verständnis fehlt wie seinem Stil. Anders gesagt, aphoristisch: Er meint, es werde Wagner gespielt in der Festhalle. Die Fähigkeit zur Geschichtsschreibung muß die zur Ironie sein, wie Schopenhauer erkannte, denn das verlangt die Ironie der Geschichte selbst, die sogar der Volksmund erkennt. Nicht die große Oper, sondern deren ironische Hohlform, die Operette, hätte sich ihm zu erkennen geben müssen, als der kleine braungekleidete Mann mit dem ekstatischen Lächeln auf der Schwelle erschien. Um sie ging es bei der ganzen Sache mit dem "ganzen Herzen", das sein war.

Viele Anregungen und Einfälle sind dem Buch zu danken, aphoristisch sie alle; der eine, ins Herz der Sache treffende Aphorismus nicht. Der "Meisteressay eines großen Europäers", wie der Verlag ankündigt, ist dieser Text nicht; dazu fehlt ihm das, was am Ende literarische, formale Kraft heißen muß. Der Autor suchte sie gar nicht (und fand sie deshalb nur in einzelnen Sätzen): "Wenn der Leser eine dichterische Beschreibung Deutschlands erwartet, so wird er enttäuscht: Die Aufmerksamkeit gilt allein dem Regime." Aber die Aufmerksamkeit, die dieser Aufmerksamkeit gilt, kann gerade deshalb die Literatur nicht einfach überschlagen - es geht ja zuletzt um Stil-Fragen der Geschichte, und den "Stil" für diese Geschichte hat er nicht gefunden. Seine Kraft hätte sogar die Alternativen versöhnt, die nun offenbleiben. Die Fragen nach der Operette und nach der Religion: Vor dem Stil könnten die Antworten sich ähnlich sehen.

Tobias Scheffel hat Rougemonts elegantes Französisch elegant übersetzt, und Jürg Altwegg, Rougemonts verdienstvoll unermüdlicher Propagator, hat ein seinen Autor tapfer überschätzendes Nachwort geschrieben. Gewidmet war das Buch einst "denen, die schon jetzt ein Übermorgen wollen und vorbereiten". Diese Adresse ist auch nach sechzig Jahren immer noch gültig.

Denis de Rougemont: "Journal aus Deutschland 1935-1936". Aus dem Französischen übersetzt von Tobias Scheffel. Mit einem Nachwort von Jürg Altwegg. Paul Zsolnay Verlag, Wien 1998. 168 S., geb., 29,80 DM.

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