Übergänge im Bildungsbereich können unterschiedlich verstanden werden und dementsprechend im Kontext von Schulentwicklung verschiedene Konsequenzen nach sich ziehen. So können Übergänge innerhalb der Organisation beschrieben werden, indem praktizierte Zugänge abgelegt und neue Ansätze verfolgt werden. Fernen können Übergänge auch an Nahtstellen erfolgen und in diesem Fall besonders für Schülerinnen und Schüler neue Herausforderungen im Schul- und Lebensalltag bedeuten. Übergänge entstehen auch in Bereichen, in denen formale Bildungseinrichtungen mit Bildungspartnerinnen und -partnern außerhalb der eigenen Organisation Kooperationen eingehen. Dieses Heft widmet sich diesen Facetten von Übergängen und beleuchtet deren Potenzial für Entwicklungsvorhaben in Schulen.