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Mit der wachsenden Informationsflut stellt sich immer drängender die Frage, wie Journalisten informieren sollten, damit das Publikum einen Nutzen davon hat. Die Untersuchung zeigt, daß entgegen der verbreiteten Ansicht, Journalisten könnten Nachrichten "objektiv" auswählen, für das Objektivitätsproblem ("Was ist wirklich?") und das Relevanzproblem ("Was ist wichtig?") eigenständige Lösungen gefunden werden müssen. Medienvermitteltes Wissen ist relevant, wenn es der Problembearbeitung dient, wenn es Rezipienten hilft, Probleme zu definieren, zu lösen oder zu vermeiden. Gegen die Zweifel an der…mehr

Produktbeschreibung
Mit der wachsenden Informationsflut stellt sich immer drängender die Frage, wie Journalisten informieren sollten, damit das Publikum einen Nutzen davon hat. Die Untersuchung zeigt, daß entgegen der verbreiteten Ansicht, Journalisten könnten Nachrichten "objektiv" auswählen, für das Objektivitätsproblem ("Was ist wirklich?") und das Relevanzproblem ("Was ist wichtig?") eigenständige Lösungen gefunden werden müssen. Medienvermitteltes Wissen ist relevant, wenn es der Problembearbeitung dient, wenn es Rezipienten hilft, Probleme zu definieren, zu lösen oder zu vermeiden. Gegen die Zweifel an der Erfüllbarkeit der Objektivitätsnorm wird die These geSetzt, dass im Journalismus zumindest hypothetisches Wissen möglich ist. Christoph Neuberger ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Journalistik II der Katholischen Universität Eichstätt.
Rezensionen
"Neubergers Leistung besteht im Zusammenführen zahlreicher Aspekte, auch solcher, die für die Journalismusforschung unorthodox sind." Rundfunk und Fernsehen