Rund 70 Prozent aller Zeitungen in Deutschland haben Seiten für junge Leser. In den Printmedien, aber auch im Internet, im Hörfunk und im Fernsehen bemühen sich die Redaktionen darum, junge Zielgruppen an ihre Medien zu binden. Doch wissen wir wirklich, was Kinder und Jugendliche brauchen? Wer Medien für Kinder und Jugendliche macht, hat mit vielen Irrtümern zu kämpfen: Alles muss bunt, laut und immer lustig sein. Statt Kinder sind es »Kids«, ein Gag jagt den nächsten und Jugendliche interessieren sich nur für Sex. Nichts davon ist wahr. Wer junge Zielgruppen in Zeitung, Zeitschrift, Internet, Radio oder Fernsehen erfolgreich ansprechen will, braucht profunde Kenntnisse, was sie bewegt und wie sie mit Medien umgehen. Kathrin Kommerell liefert diese medienpädagogisch fundierten Erkenntnisse über die Zielgruppen und zieht daraus Schlüsse für den Journalismus: Welche Themen interessieren Kinder und Jugendliche? Wie und mit welchen Darstellungsformen müssen sie aufbereitet sein? Die Autorin geht außerdem auf die richtige Sprache, die Dramaturgie der Inhalte, Visualisierungen und die Bindung des jungen Publikums ein. Anschauliche Beispiele, Do's and Don'ts, Checklisten und Statements von Medienmachern begleiten die Anleitungen für Blattmacher, Chefredakteure, Redakteure aller Kinder- und Jugendmedien, für Museumspädagogen, Veranstalter von Kinder-Universitäten und Kinder-Sachbuchautoren.
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Eine mit vielen Beispielen unterfütterte Anleitung zu einem hochwertigen Journalismus, der seine junge Zielgruppe ernst nimmt. (Stiftung Lesen, 09/2008)
Da viele Zeitungen zumindest eine Kinderseite ins Blatt nehmen, für junge Leser ständig neue Angebote im Netz entstehen und sie auch durch die PR der Unternehmen angesprochen werden, eignet sich Kommerells Buch für Journalisten, Volontäre, Studierende und sogar für die (jugendlichen) Macher von Schülerzeitungen. Zu dieser Thematik gibt es nichts Vergleichbares. (ekz-Informationsdienst, 50/08)
Kathrin Kommerell, Chefredakteurin der Kinderzeitschrift 'Benjamin' und Mutter zweier Kinder, beleuchtet das Nutzerverhalten junger Leser und leitet daraus medienpädagogisch fundierte und doch sehr praxisnahe Tipps ab: Zur Themenfindung, zur richtigen Ansprache der Altersgruppen, zu Dramaturgie und Storytelling und zur ansprechenden Visualisierung des Ganzen. [.] Interaktiver Kontakt zu den kleinen Lesern bringt unerwartete Synergieeffekte. Crossmedia bietet die perfekte Ergänzung. Kommerell hat Medienmacher und Wissenschaftler interviewt, hält Checklisten und viele griffige Beispiele parat. Ganz ohne Zeigefinger, ohne Märchenerzählen oder infantiles Herumgehampel. (BJV-Report, 06/2008)
Da viele Zeitungen zumindest eine Kinderseite ins Blatt nehmen, für junge Leser ständig neue Angebote im Netz entstehen und sie auch durch die PR der Unternehmen angesprochen werden, eignet sich Kommerells Buch für Journalisten, Volontäre, Studierende und sogar für die (jugendlichen) Macher von Schülerzeitungen. Zu dieser Thematik gibt es nichts Vergleichbares. (ekz-Informationsdienst, 50/08)
Kathrin Kommerell, Chefredakteurin der Kinderzeitschrift 'Benjamin' und Mutter zweier Kinder, beleuchtet das Nutzerverhalten junger Leser und leitet daraus medienpädagogisch fundierte und doch sehr praxisnahe Tipps ab: Zur Themenfindung, zur richtigen Ansprache der Altersgruppen, zu Dramaturgie und Storytelling und zur ansprechenden Visualisierung des Ganzen. [.] Interaktiver Kontakt zu den kleinen Lesern bringt unerwartete Synergieeffekte. Crossmedia bietet die perfekte Ergänzung. Kommerell hat Medienmacher und Wissenschaftler interviewt, hält Checklisten und viele griffige Beispiele parat. Ganz ohne Zeigefinger, ohne Märchenerzählen oder infantiles Herumgehampel. (BJV-Report, 06/2008)