Alice Schwarzer blickt in ihrem neuen Buch auf vierundvierzig Berufsjahre als Journalistin zurück. Dabei reflektiert sie Bedingungen und Möglichkeiten ihrer Profession in den programmatischen Abschnitten »Von der Volontärin zur Blattmacherin«, »Journalistische Ethik: Wir schreiben über Menschen« sowie »Das Interview: Kein Dokument, eine Kunstform«. Schwarzer schöpft aus dem vielfältigen Repertoire ihrer langjährigen Praxis, berichtet anhand eigener Erfahrungen über die Freuden und Pflichten des Journalismus und erzählt über Engagement und Verantwortung, über Recherche und Handwerk. Die…mehr
Alice Schwarzer blickt in ihrem neuen Buch auf vierundvierzig Berufsjahre als Journalistin zurück. Dabei reflektiert sie Bedingungen und Möglichkeiten ihrer Profession in den programmatischen Abschnitten »Von der Volontärin zur Blattmacherin«, »Journalistische Ethik: Wir schreiben über Menschen« sowie »Das Interview: Kein Dokument, eine Kunstform«. Schwarzer schöpft aus dem vielfältigen Repertoire ihrer langjährigen Praxis, berichtet anhand eigener Erfahrungen über die Freuden und Pflichten des Journalismus und erzählt über Engagement und Verantwortung, über Recherche und Handwerk. Die Doppelrolle Alice Schwarzers als Subjekt wie auch als Objekt der Berichterstattung hat sie besonders sensibilisiert für die Verantwortung der Journalistinnen und Journalisten für Menschen, über die sie berichten. Konsequenterweise wird auch die Berichterstattung über die Vorlesungen ihrer Herzl-Dozentur, die den Ausgangspunkt dieses Buches bilden, zum Gegenstand der kritischen Analyse. Die sehr rege besuchten Veranstaltungen funktionierte Schwarzer immer auch zu interaktiven Debatten mit Studentinnen und Studenten sowie Kolleginnen und Kollegen um. Auch dieser Austausch ist in dem vorliegenden Band verarbeitet und rundet so Alice Schwarzers Resümee ihrer Erfahrungen und ihre Reflexionen ab
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Theodor-Herzl-Vorlesungen zur Poetik des Journalismus
Alice Schwarzer, geboren 1942 in Wuppertal, volontierte bei den »Düsseldorfer Nachrichten« und ging, nach einer Zeit als Reporterin bei »Pardon«, von 1969-1974 als freie Korrespondentin für Print, Funk und TV nach Paris. 1975 erschien ihr Weltbestseller »Der kleine Unterschied« und seither zahlreiche Essays und Biografien. 1977 gründete sie »EMMA«, »ein politisches Magazin von Frauen«, dessen Verlegerin und Chefredakteurin sie bis heute ist. Sie löst immer wieder Debatten durch ihre unkonventionellen Fernsehauftritte aus. 2005 wurde sie zum »Journalist des Jahres« ernannt, sie erhielt u._a. die Heine-Gabe, den Börne-Preis und wurde zum »Chevalier d'honneur« ernannt. Alice Schwarzer lebt in Köln und Berlin. Im Picus Verlag erschien die Theodor-Herzl-Vorlesung »Journalistin aus Passion. Von der Volontärin zur Blattmacherin«.
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