Judas Iskariot ist die wohl umstrittenste Gestalt des Neuen Testaments. Meist wird er nur negativ gesehen. Der Judaskuss ist zum Sprichwort geworden. Im Lukasevangelium wird sein Verrat begründet mit dem Hinweis, der Teufel sei in ihn gefahren. Im Johannesevangelium wird er als geldgieriger Heuchler dargestellt, der seine Geldgier als soziales Interesse tarnt. Laut den Evangelisten hat Jesus immer gewusst, dass Judas ihn verraten würde; es musste sogar so sein, sagen die biblischen Schreiber, sonst wären die alttestamentlichen Verheissungen nicht in Erfüllung gegangen. Judas ist also derjenige, der den Plan Gottes ausführt.…mehr
Judas Iskariot ist die wohl umstrittenste Gestalt des Neuen Testaments. Meist wird er nur negativ gesehen. Der Judaskuss ist zum Sprichwort geworden. Im Lukasevangelium wird sein Verrat begründet mit dem Hinweis, der Teufel sei in ihn gefahren. Im Johannesevangelium wird er als geldgieriger Heuchler dargestellt, der seine Geldgier als soziales Interesse tarnt. Laut den Evangelisten hat Jesus immer gewusst, dass Judas ihn verraten würde; es musste sogar so sein, sagen die biblischen Schreiber, sonst wären die alttestamentlichen Verheissungen nicht in Erfüllung gegangen. Judas ist also derjenige, der den Plan Gottes ausführt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Mit Ovomaltine kannst du es nicht besser, aber länger, lautet die Ovomaltine-Reklame. Marcel Dietler ist mit der Ovomaltine aufgewachsen. Sein Vater war Vertreter der Ovomaltine-Firma Dr. Wander AG. Mit 82 Jahren schreibt der pensionierte Pfarrer sein erstes Buch, doch gepredigt hat er ein ganzes Leben lang. Marcel Dietler wurde ein Abenteurer Gottes. Jahrelang betätigte er sich als Bibelschmuggler und schleuste Bibeln in die Sowjetunion. Seine erste Pfarrstelle war die Schweizer Kirche London. Damals reisten junge Schweizerinnen und Schweizer zu Tausenden nach London, um Englisch zu lernen. Sie fühlten sich einsam und liessen sich gerne in die Swiss Church einladen, die zweihundert Jahre zuvor von Schweizer Söldnern gegründet worden war. Zur Zeit von Marcel Dietler war die Schweizer Kirche am Sonntagabend mit jungen Schweizerinnen und Schweizern gefüllt. Sie liessen sich vom Glauben und der Abenteuerlust des jungen Pfarrers anstecken. Einige von ihnen wurden ebenfalls Bibelschmuggler. Bereits in England hatte sich Marcel Dietler der charismatischen Erneuerung angeschlossen. Die Erneuerungsbewegung war einer der Gründe für die Rückkehr in die Schweiz, zuerst nach Nidau bei Biel, später nach Bern als Pfarrer an der Johanneskirche. Marcel Dietler wurde Mitglied des weltweiten ökumenischen Arbeitskreises der Erneuerung und Vorsitzender der europäischen Unterabteilung. Der Synodalrat der evangelisch-reformierten Kirche Bern/Jura/Solothurn unterstützte diese Tätigkeit, der Schweizerische Evangelische Kirchenbund nahm seine Pfarrerseminare in die offizielle Pfarrerweiterbildung auf.
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