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Den "Juden in Basel und Umgebung" ist ein neues Buch gewidmet, das unter der Leitung von Heiko Haumann, Professor am Historischen Seminar der Universität Basel, entstand. Das Werk zeichnet die Geschichte der Jüdinnen und Juden in Basel und Umgebung auf und schildert insbesondere auch den Umgang der nichtjüdischen Bevölkerung mit der Minorität. Die jüdische Bevölkerung hat von Seiten der nichtjüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Vergangenheit und Gegenwart immer wieder Toleranz und Solidarität erfahren. Damals wie heute gibt es Juden und Nichtjuden, die sich freundschaftlich verbunden…mehr

Produktbeschreibung
Den "Juden in Basel und Umgebung" ist ein neues Buch gewidmet, das unter der Leitung von Heiko Haumann, Professor am Historischen Seminar der Universität Basel, entstand. Das Werk zeichnet die Geschichte der Jüdinnen und Juden in Basel und Umgebung auf und schildert insbesondere auch den Umgang der nichtjüdischen Bevölkerung mit der Minorität. Die jüdische Bevölkerung hat von Seiten der nichtjüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Vergangenheit und Gegenwart immer wieder Toleranz und Solidarität erfahren. Damals wie heute gibt es Juden und Nichtjuden, die sich freundschaftlich verbunden fühlen. Die Geschichte der Juden in Basel und Umgebung ist aber auch eine Geschichte von Ausgrenzung, Benachteiligung, Ausweisung, Asylverweigerung bis hin zur Vernichtung, wie die Erfahrung über Jahrhunderte aufzeigt. Heute hat uns gerade die jüngste Geschichte wieder eingeholt: Die Debatte über Flüchtlingspolitik und die Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg führt uns unser eigenes Unvermögen drastisch vor Augen. In einer multikulturellen Region sind Toleranz, Offenheit für Fremdes, gegenseitige Anerkennung lebenswichtige Tugenden. An der Geschichte der jüdischen Frauen und Männer in Basel und seiner Region kann der Umgang mit "Fremden" und mit Minderheiten exemplarisch studiert werden. Die Schrift soll einen Beitrag liefern zum Austausch zwischen den Kulturen, zur Begegnung von Menschen, die neben- und miteinander leben und sich als gleichwertig erfahren sollen. Schliesslich soll sie dazu beitragen, Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit schon im Ansatz zu erkennen und zu überwinden. Das vor allem für Mittelschulen und für die Erwachsenenbildung bestimmte Unterrichtswerk wurde im Auftrag der Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft verfasst. Eine erweiterte Fassung ist in Vorbereitung.
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