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Erscheint vorauss. Februar 2025
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Unter dem provokanten Titel "Juden sind auch nicht anders" verbirgt sich eine Sammlung von 24 Essays und Reden, die Vladimir Vertlib erstmals gesammelt vorlegt und die zwischen 1995 und 2024 entstanden und verstreut publiziert wurden. Ob es ein Gespräch ist mit einem syrischen Freund und Emigranten, eine Reflexion über den eigenen Rassismus als Staatenloser und Gestrandeter, innerfamiliäre Tragödien, die Prägung durch russische Popmusik oder ein Bericht über den Flüchtlingsstrom 2015; ob es Überlegungen zu "Schreiben, Kunst und Kultur in Zeiten des Krieges" sind, Gespräche mit einer aus…mehr

Produktbeschreibung
Unter dem provokanten Titel "Juden sind auch nicht anders" verbirgt sich eine Sammlung von 24 Essays und Reden, die Vladimir Vertlib erstmals gesammelt vorlegt und die zwischen 1995 und 2024 entstanden und verstreut publiziert wurden. Ob es ein Gespräch ist mit einem syrischen Freund und Emigranten, eine Reflexion über den eigenen Rassismus als Staatenloser und Gestrandeter, innerfamiliäre Tragödien, die Prägung durch russische Popmusik oder ein Bericht über den Flüchtlingsstrom 2015; ob es Überlegungen zu "Schreiben, Kunst und Kultur in Zeiten des Krieges" sind, Gespräche mit einer aus Mariupol geflohenen jungen Ukrainerin, Reflexionen über das Schreiben in Zeiten von Facebook und TikTok oder die Erfahrungen, mit Schulklassen über die Ereignisse im Nahen Osten zu reden und auf Vorurteile oder Missverständnisse adäquat zu reagieren - immer sind Vertlibs Texte durchdrungen und geprägt von großer intellektueller Redlichkeit und tiefem Humanismus, scheuen aber auch nicht davor zurück, die eigene Person und das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen. Nach Christoph Janacs, Ludwig Laher, Renate Welsh, Dietrich Rall, Brita Steinwendtner und O. P. Zier ist Vladimir Vertlib der siebte Autor der Reihe "tandem:essay", in der literarisch, nicht selten auch poetisch verfasste Texte zur Verbindung und gegenseitigen Bedingtheit von Kultur, Literatur, Biographie und Politik publiziert werden.
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Autorenporträt
Vladimir Vertlib wurde am 2. Juli 1966 in Leningrad (heute St. Petersburg) geboren. 1971 Emigration mit seinen Eltern aus der Sowjetunion. Zwischenstationen in Israel, Österreich, Italien, den Niederlanden und den USA. Nach einer mehr als zehn Jahre dauernden Odyssee lebt Vertlib seit 1981 in Österreich. Er studierte Volkswirtschaftslehre in Wien und lebt heute als freiberuflicher Schriftsteller in Salzburg und Wien. Vertlib schreibt Romane, Essays, und Artikel für Zeitungen und Zeitschriften. 2015 verfasste er das Theaterstück "ÜBERALL NIRGENDS lauert die Zukunft" zum Thema Flüchtlingskrise, das unter anderem in Salzburg und München zu sehen war. Vertlib leitet Workshops für Jugendliche an Schulen. 2012/13 und 2015 unterrichtete am Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst Wien. 2014-2024 war er Mitherausgeber der Zeitschrift "Zwischenwelt. Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands" (Wien). Für sein Werk erhielt er 2001 den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis sowie den Anton-Wildgans-Preis, 2023 den Preis der Stadt Wien und 2024 den Theodor-Kramer-Preis.