Worauf muss sich ein religiöser Dialog zwischen Judentum und Islam einstellen? Micha Brumlik und Susannah Heschel diskutieren in diesem Band über kritische Anknüpfungspunkte für einen jüdisch-islamischen Diskurs. In beiden Aufsätzen liegt das kritische Moment in der Auseinandersetzung mit dem Anderen. Wie spricht man über die Tradition der Anderen, ohne zu brüskieren - gerade, wenn die Tradition der Anderen auch negative Aussagen über die eigene Tradition enthält? Die Herausforderung ist, daraus heute einen produktiven, für beide gewinnbringenden Diskurs zu erschließen.
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»Es gibt den jüdisch-muslimischen und den jüdisch-islamischen Dialog. Über Unterschied und Inhalt informiert jetzt ein neues, spannendes Buch. Und nicht zuletzt geht es um die Frage, wer eigentlich mit wem über was redet.« Katholische Nachrichten-Agentur, 15. März 2022 »Die Frage, wie mit negativen Aussagen im Islam über Juden umzugehen ist, will Klapheck ihren beiden streitenden Juden stellen. An polemischen Stellen dürfe der Dialog weder vorbeigehen noch scheitern. [...] Die beiden Aufsätze von Heschel und Brumlik lesen sich auch für Nicht-Juden mit Gewinn.« Stimmen der Zeit, November 2022