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Im Mittelpunkt des Interesses an der Juditerzählung in Kunst und Literatur steht bis in die jüngste Zeit meist die Tötung des Generals Holofernes in seinem eigenen Zelt durch die schöne Witwe Judit. Demgegenüber entfaltet dieser Kommentar unter besonderer Berücksichtigung der Erzähltechnik das theologische Profil der fiktionalen Erzählung und erläutert, wie sie auf die Bibel in ihrer griechischen Fassung (Septuaginta) Bezug nimmt und so die eigene Gegenwart (Hasmonäerzeit, Ende 1. Jh. v. Chr.) theologisch deutet. Das Buch Judit wurde wohl von vornherein auf der Grundlage der Septuaginta…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt des Interesses an der Juditerzählung in Kunst und Literatur steht bis in die jüngste Zeit meist die Tötung des Generals Holofernes in seinem eigenen Zelt durch die schöne Witwe Judit. Demgegenüber entfaltet dieser Kommentar unter besonderer Berücksichtigung der Erzähltechnik das theologische Profil der fiktionalen Erzählung und erläutert, wie sie auf die Bibel in ihrer griechischen Fassung (Septuaginta) Bezug nimmt und so die eigene Gegenwart (Hasmonäerzeit, Ende 1. Jh. v. Chr.) theologisch deutet. Das Buch Judit wurde wohl von vornherein auf der Grundlage der Septuaginta griechisch verfasst. Die Aufmerksamkeit der Auslegung richtet sich insbesondere auf die Reden und Gebete, die im Aufbau des Buches eine große Bedeutung haben und die bemerkenswerten theologischen Anliegen der Erzählung zum Ausdruck bringen.
Autorenporträt
Barbara Schmitz, geb. 1975, Dr. theol., seit 2011 Professorin für Altes Testament und biblisch-orientalische Sprachen an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg.

Helmut Engel SJ, Prof. em für Einleitung in die Heilige Schrift und Exegese des Alten Testaments an der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen Frankfurt a. M.