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Judy braucht dringend mehr Freiheit und Unabhängigkeit: Freiheit von ihrem kleinen Bruder Stink, Freiheit von den Hausaufgaben und Freiheit von Baby-Zubettgeh-Zeiten. Doch ihre Eltern fordern für ein klitzekleines bisschen mehr Freiheit gleich einen Haufen mehr Vernunft. Judy gibt sich wirklich Mühe - mit wenig Erfolg. Jetzt hilft nur noch eins: Protest! Am besten so wie bei der legendären Tee-Party im Hafen von Boston. Leider steht gerade kein Hafen zur Verfügung. Aber zur Not tut es auch die Badewanne ...

Produktbeschreibung
Judy braucht dringend mehr Freiheit und Unabhängigkeit: Freiheit von ihrem kleinen Bruder Stink, Freiheit von den Hausaufgaben und Freiheit von Baby-Zubettgeh-Zeiten. Doch ihre Eltern fordern für ein klitzekleines bisschen mehr Freiheit gleich einen Haufen mehr Vernunft. Judy gibt sich wirklich Mühe - mit wenig Erfolg. Jetzt hilft nur noch eins: Protest! Am besten so wie bei der legendären Tee-Party im Hafen von Boston. Leider steht gerade kein Hafen zur Verfügung. Aber zur Not tut es auch die Badewanne ...
Autorenporträt
McDonald, Megan
Megan McDonald wuchs als jüngste von fünf Schwestern in Pittsburgh auf. Nach dem Studium der Kinderliteratur in Boston und Pittsburgh arbeitete sie in Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen, beim Kindertheater und in einem Kindermuseum, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mittlerweile hat sie zahlreiche Kinderbücher veröffentlicht. Gemeinsam mit ihrem Mann lebt sie in Sebastopol in Kalifornien.

»Manchmal denke ich, ich bin Judy Moody«, sagt Megan McDonald, die Autorin des preisgekrönten Buches 'Judy Moody'. »Ich bin sicher genauso launisch wie sie. Aber sie ist selbstbewußt und das gefällt mir.«

Für Megan McDonald war es nicht immer so leicht, selbstbewußt für sich zu einstehen. Sie war die jüngste von fünf Schwestern in einem Haushalt voller Bücher in Pittsburgh, Pennsylvania. Ihr Vater baute Brücken und war bei seinen Mitarbeitern als 'Johnny, der Geschichtenerzähler' bekannt. Jeden Abend versammelte sich die Familie McDonald zum Abendessen um ihren großen Küchentisch und alle erzählten sich Geschichten. Aber bei vier Geschwistern kam Megan kaum zu Wort. Sie begann zu stottern und bekam darauf von ihrer Mutter ein Notebook, um ihre Geschichten aufzuschreiben.

Dieses Heilmittel half. Megan McDonald begann sofort zu schreiben. Ihre Aufregung war riesig, als sie zum ersten Mal ihren Namen gedruckt sah. Die Schulzeitung veröffentlichte nämlich ihren Erlebnisbericht eines Bleistift-Spitzers aus der Ich-Perspektive. Heute sagt Megan McDonald, die inzwischen zahlreiche Kinderbücher verfasst hat, dass die Abenteuer von Judy Moody stark von ihrer eigenen Kindheit beeinflußt sind. »Ich hatte wirklich eine Puppe mit dem Namen Susi-geht´s-besser,« gesteht sie. »Und den Kröten-Pinkel-Club gab es wirklich!« Und Megan McDonald sammelte genauso leidenschaftlich wie Judy Moody: von Puppen über Federn bis zu Zähnen.

Wenn Megan McDonald mal nicht schreibt, liest sie Bücher, geht auf Reisen, um ihre Schwestern zu besuchen, schreibt eMails an ihre Freunde und züchtet ungewöhnliche Pflanzen in ihrem Garten. Ihr Lieblingsort ist die Meeresküste, wo sie oft spazieren geht und Muscheln und Glas sammelt oder Möwen und Wale beobachtet. Sie lebt mit ihrem Mann in Sebastopol in Kalifornien, mit zwei Hunden, zwei Pferden, und fünfzehn Truthähnen.