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Mit Ostmittel- und Osteuropa verbindet man nicht zuletzt die dortige jüdische Welt und ihre Schriftsteller, die vielfach - wie Kafka, Roth, Celan, Canetti, Schulz oder Babel' - zur Weltliteratur zählen. Diese positive Assoziation mischt sich mit Trauer, denn es handelt sich um eine untergegangene, zerstörte Welt, die allenfalls im Mythos (vom Schtetl oder von Landschaften wie Galizien und der Bukowina) weiterlebt. Die Aufsätze des Bandes befassen sich mit jüdischen Autoren deutscher, polnischer, tschechischer und russischer Sprache sowie mit dem jüdischen Beitrag zu einzelnen…mehr

Produktbeschreibung
Mit Ostmittel- und Osteuropa verbindet man nicht zuletzt die dortige jüdische Welt und ihre Schriftsteller, die vielfach - wie Kafka, Roth, Celan, Canetti, Schulz oder Babel' - zur Weltliteratur zählen. Diese positive Assoziation mischt sich mit Trauer, denn es handelt sich um eine untergegangene, zerstörte Welt, die allenfalls im Mythos (vom Schtetl oder von Landschaften wie Galizien und der Bukowina) weiterlebt. Die Aufsätze des Bandes befassen sich mit jüdischen Autoren deutscher, polnischer, tschechischer und russischer Sprache sowie mit dem jüdischen Beitrag zu einzelnen ostmitteleuropäischen Kulturregionen. Im Mittelpunkt steht der unterschiedliche Umgang der Autoren mit den Identitäts- und Akkulturationsangeboten, die im östlichen Europa einst zur Verfügung standen.