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Entgegen landläufiger Vorstellung hat das Judentum auch bildhafte Darstellungen zugelassen. Dies drückt sich in der Handschriftenmalerei aus, die ihren Höhepunkt im Mittelalter erreichte und im 18. Jahrhundert eine Renaissance erlebte. Reich illuminierte religiöse Handschriften entstanden damals zumeist in Mähren. Durch wandernde Handschriftenmaler kam diese Kunst nach Hamburg und Altona, wo sich eine eigen Schule jüdischer Künstler bildete. Iris Fishof zeigt die faszinierende Welt, die sich in der Buchmalerei dieser Hamburger Schule entfaltet. Sie stellt die Werke der Buchkünstler vor,…mehr

Produktbeschreibung
Entgegen landläufiger Vorstellung hat das Judentum auch bildhafte Darstellungen zugelassen. Dies drückt sich in der Handschriftenmalerei aus, die ihren Höhepunkt im Mittelalter erreichte und im 18. Jahrhundert eine Renaissance erlebte. Reich illuminierte religiöse Handschriften entstanden damals zumeist in Mähren. Durch wandernde Handschriftenmaler kam diese Kunst nach Hamburg und Altona, wo sich eine eigen Schule jüdischer Künstler bildete. Iris Fishof zeigt die faszinierende Welt, die sich in der Buchmalerei dieser Hamburger Schule entfaltet. Sie stellt die Werke der Buchkünstler vor, untersucht die Ikonographie der Miniaturmalerei und beweist, daß die Künstler ihre Inspirationen in oft verblüffender Weise auch Bildvorlagen ihrer christlichen Umwelt entnahmen. Bei Betrachtung der privaten Auftraggeber gelingt es ihr, einen Blick auf die Gesellschaft zu werfen, in der die jüdische Buchkunst zu erneuter Blüte gelangen konnte.