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In einer exemplarischen Auswahl werden Struktur und Funktion jüdischer Gemeinde- und Organisationsformen von der Antike bis zur Gegenwart unter dem Aspekt ihrer Rolle als integrierendes, identitätsschaffendes Element untersucht. Jüdische Identität mußte sich fast immer unter äußerlich eingeschränkten Gegebenheiten sozial zum Ausdruck bringen. Ihre Entwicklung und mit ihr die der jüdischen Institutionen ist ohne Rücksicht darauf und folglich ohne Berücksichtigung ihres jeweiligen zeitlichen und geographischen Umfelds nicht zu verstehen.

Produktbeschreibung
In einer exemplarischen Auswahl werden Struktur und Funktion jüdischer Gemeinde- und Organisationsformen von der Antike bis zur Gegenwart unter dem Aspekt ihrer Rolle als integrierendes, identitätsschaffendes Element untersucht. Jüdische Identität mußte sich fast immer unter äußerlich eingeschränkten Gegebenheiten sozial zum Ausdruck bringen. Ihre Entwicklung und mit ihr die der jüdischen Institutionen ist ohne Rücksicht darauf und folglich ohne Berücksichtigung ihres jeweiligen zeitlichen und geographischen Umfelds nicht zu verstehen.
Autorenporträt
Jütte, Robert§Prof. Dr. phil. Robert Jütte Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Straußweg 17, D-70184 Stuttgart. Tel. 0711/46084-173, e-mail: robert.juette@igm-bosch.de Geb. 1954 in Warstein/Westfalen. Studium der Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft in Marburg, London und Münster. Seit 1990 Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart, vorher Professor für Neuere Geschichte an der Universität Haifa/Israel, Promotion Universität Münster 1982, Habilitation Universität Bielefeld 1990 (venia legendi für Neuere Geschichte). Arbeitsschwerpunkte sind die Sozialgeschichte der Medizin und die Wissenschaftsgeschichte sowie die Alltags- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, jüdische Geschichte. Wichtige neuere Buchveröffentlichungen: Geschichte der Alternativen Medizin (München: C.H. Beck 1996), Arme, Bettler, Beutelschneider. Eine Sozialgeschichte der Armut in der Frühen Neuzeit (Weimar: Hermann B

öhlaus Nachfolger 2000), Eine Geschichte der Sinne: Von der Antike bis zum Cyberspace (München: C.H. Beck), Lust ohne Last. Geschichte der Empfängnisverhütung von den Anfängen bis in die Gegenwart. (München: C.H. Beck 2003), »Ein Wunder wie der goldene Zahn«. Eine »unerhörte« Begebenheit aus dem Jahre 1593 macht Geschichte(n) (Ostfildern: Thorbecke 2004), Samuel Hahnemann. Begründer der Homöopathie (München: dtv 2005). Herausgeber der Zeitschrift »Medizin, Gesellschaft und Geschichte« (Franz Steiner Verlag, Stuttgart) sowie der historisch-kritischen Hahnemann-Edition und der Reihe »Quellen und Studien zur Geschichte der Homöopathie« (beide K.F. Haug-Verlag, Heidelberg). Vorsitzender der Vereinigung für jüdische Studien. Vorstandsmitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer und stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Hygiene-Museums Dresden.