Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Universität zu Köln, 101 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht von der Hypothese aus, dass personale und kollektive Identitäten Konstruktionen sind. Ihre Quellen sind historiographische Schriften, die zwischen 1848 und 1900 in Ungarn erschienen sind und sich mit ungarisch-jüdischer Geschichte beschäftigen.
Die Arbeit fragt danach, wie Autoren jüdische Identität und jüdische Geschichte
narrativ konstruierten und sie nach außen in ihren Schriften vertraten. Welche Identitätsmuster gaben sie ihren jüdischen Lesern an die Hand? Welche 'Identitätspolitik' verfolgten sie nicht-jüdischen Lesern gegenüber? Ferner beleuchtet die Analyse die innerjüdischen Einflüsse, denen Identitätskonstruktionen unterlagen. Auch die Rahmenbedingungen der Identitätskonstruktionen zwischen 1848 und 1900 werden in die Analyse mit einbezogen. Zunächst werden Identitätstheorien aus der Philosophie, Psychoanalyse, Sozialpsychologie und Soziologie kritisch aufgearbeitet. Die nächsten beiden Abschnitte beschäftigen sich mit der identitätsstiftenden
Wirkung der jüdischen Religion und der Verbindung der Identitätsfrage mit dem Entstehen der jüdischen Geschichtswissenschaft.
Mit Hilfe der Identitätstheorien wird ein Perspektivenkatalog entwickelt, anhand dessen
die Quellen nach Identitätskonstruktionen befragt werden. Die Auswertung wird anschließend durchgeführt.
Um weiter mit den Ergebnissen arbeiten zu können, werden Hintergrundinformationen
nachgetragen. Deshalb beschäftigt sich die Untersuchung mit den politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen jüdischer Identitätskonstruktionen und mit der Ausdifferenzierung des ungarischen Judentums zwischen 1848-1900.
Im Folgenden werden die Ergebnisse der Quellenanalyse systematisiert und typologisiert.
Die Examensarbeit endet mit einer Zusammenfassung derErgebnisse, einer Schlussbetrachtung und einem Ausblick auf weitere Forschungsfragen, die sich aus der Darstellung ergeben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Arbeit fragt danach, wie Autoren jüdische Identität und jüdische Geschichte
narrativ konstruierten und sie nach außen in ihren Schriften vertraten. Welche Identitätsmuster gaben sie ihren jüdischen Lesern an die Hand? Welche 'Identitätspolitik' verfolgten sie nicht-jüdischen Lesern gegenüber? Ferner beleuchtet die Analyse die innerjüdischen Einflüsse, denen Identitätskonstruktionen unterlagen. Auch die Rahmenbedingungen der Identitätskonstruktionen zwischen 1848 und 1900 werden in die Analyse mit einbezogen. Zunächst werden Identitätstheorien aus der Philosophie, Psychoanalyse, Sozialpsychologie und Soziologie kritisch aufgearbeitet. Die nächsten beiden Abschnitte beschäftigen sich mit der identitätsstiftenden
Wirkung der jüdischen Religion und der Verbindung der Identitätsfrage mit dem Entstehen der jüdischen Geschichtswissenschaft.
Mit Hilfe der Identitätstheorien wird ein Perspektivenkatalog entwickelt, anhand dessen
die Quellen nach Identitätskonstruktionen befragt werden. Die Auswertung wird anschließend durchgeführt.
Um weiter mit den Ergebnissen arbeiten zu können, werden Hintergrundinformationen
nachgetragen. Deshalb beschäftigt sich die Untersuchung mit den politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen jüdischer Identitätskonstruktionen und mit der Ausdifferenzierung des ungarischen Judentums zwischen 1848-1900.
Im Folgenden werden die Ergebnisse der Quellenanalyse systematisiert und typologisiert.
Die Examensarbeit endet mit einer Zusammenfassung derErgebnisse, einer Schlussbetrachtung und einem Ausblick auf weitere Forschungsfragen, die sich aus der Darstellung ergeben.
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