Die lange und wechselvolle Geschichte der jüdischen Gemeinden in Thüringen lässt sich heute vielerorts nur noch erahnen. Doch trotz Verfolgung und Vernichtung der Juden und der Zerstörung ihrer Kultstätten im Dritten Reich hat sich im Freistaat eine Vielzahl bedeutender Zeugnisse ihrer Kultur erhalten.
Eike Küstner, freiberufliche Journalistin und Autorin aus Erfurt, weist in diesem Band den Weg zu versteckten Schätzen. Sachkundig zeichnet sie bedeutende Ereignisse im Zeitraum von der Entstehung der ersten jüdischen Siedlungen an der Via Regia vor 800 Jahren bis in die Gegenwart nach, lenkt den Blick auf noch vorhandene Kultbauten und erzählt von Menschen wie den Gebrüdern Simson aus Suhl, die Fahrzeuggeschichte schrieben, oder dem Geraer Warenhausgründer Oscar Tietz.
Die erste Exkursion Von Landjuden und einem Postillon d Amour führt nach Südthüringen, wo eine besondere Dichte jüdischer Zeugnisse wie etwa das einmalige Ensemble aus Synagoge, Badehaus, Schule und Friedhof in Berkach zu finden ist. Das Kapitel Judenhut, Judenturm und Judentaufen lädt in den Norden des Freistaates ein, auf den Nordhäuser Friedhof und zur Mikwe in Sondershausen.
Von Hofjude, Judeneid und Hochzeitsring wird berichtet, wenn sich der Leser in das Herz Thüringens begibt. Erfurts einmaliges Ensemble jüdischer Kultbauten, Bewerber um den Titel Unesco-Weltkulturerbe , wird ebenso vorgestellt wie die umfangreiche Judaica-Sammlung in Rudolstadt. Die Geschichten aus der Zeit der Emanzipation lenken u.a. im ostthüringischen Jena den Blick auf Juden an Universitäten.
Dieser Band bietet erstmals einen Überblick über die Geschichte der Juden in Thüringen und ist ein unverzichtbarer Führer für jeden an der jüdischen Kultur Interessierten.
Eike Küstner, freiberufliche Journalistin und Autorin aus Erfurt, weist in diesem Band den Weg zu versteckten Schätzen. Sachkundig zeichnet sie bedeutende Ereignisse im Zeitraum von der Entstehung der ersten jüdischen Siedlungen an der Via Regia vor 800 Jahren bis in die Gegenwart nach, lenkt den Blick auf noch vorhandene Kultbauten und erzählt von Menschen wie den Gebrüdern Simson aus Suhl, die Fahrzeuggeschichte schrieben, oder dem Geraer Warenhausgründer Oscar Tietz.
Die erste Exkursion Von Landjuden und einem Postillon d Amour führt nach Südthüringen, wo eine besondere Dichte jüdischer Zeugnisse wie etwa das einmalige Ensemble aus Synagoge, Badehaus, Schule und Friedhof in Berkach zu finden ist. Das Kapitel Judenhut, Judenturm und Judentaufen lädt in den Norden des Freistaates ein, auf den Nordhäuser Friedhof und zur Mikwe in Sondershausen.
Von Hofjude, Judeneid und Hochzeitsring wird berichtet, wenn sich der Leser in das Herz Thüringens begibt. Erfurts einmaliges Ensemble jüdischer Kultbauten, Bewerber um den Titel Unesco-Weltkulturerbe , wird ebenso vorgestellt wie die umfangreiche Judaica-Sammlung in Rudolstadt. Die Geschichten aus der Zeit der Emanzipation lenken u.a. im ostthüringischen Jena den Blick auf Juden an Universitäten.
Dieser Band bietet erstmals einen Überblick über die Geschichte der Juden in Thüringen und ist ein unverzichtbarer Führer für jeden an der jüdischen Kultur Interessierten.