Jüdischer Almanach 1998/5758
Hrsg. v. Leo Baeck-Institut sowie Jakob Hessing u. Alfred Bodenheimer
Alfred Bodenheimer, 1965 in Basel geboren, Studium der Germanistik und Geschichte an der Uni Basel (Abschluss Promotion 1993), Postdoktorand an der Hebrew University Jerusalem, Gastdozentur an der Bar-Ilan University bei Tel Aviv (1995 - 1997). Seit 1997 Lehr- und Forschungsbeauftragter für Judaistik an der Universität Luzern.
Aus dem Inhalt:
Esther Dischereit: Ein sehr junges Mädchen trifft Nelly Sachs - Dorothe Seifert: Biographie als Freundschaft. Hannah Arendt und Rahel Levin Varnhagen - Ulrich Kronauer: Moses Mendelssohns Glück der Grönländer - Jakob Hessing: Totgeborene Zeit. Zum 200. Geburtstag Heinrich Heines - Philipp Blom: Hermann Cohen - Geist und Leben - David Bollag: Hermann Cohens kantianischer Maimonides - Benjamin Ze'ev Kedar: Soziologische Geschichtsschreibung. Jacob Katz als Schüler Karl Mannheims - Adam Teller: Jüdische Gemeinden im polnischen Feudalsystem - Yfaat Weiss: Zweierlei Maß. Die Emigration deutscher und polnischer Juden nach 1933 - Jossel Birstein: Kurz-Geschichten - Yona Bachur: Der Erzähler Jossel Birstein - Alfred Bodenheimer: Zwischen Sehnsucht und Rückkehr. Exil und Eretz Israel - eine Geschichte in Texten - Beate Wunsch, Achim Jaeger und Hans Otto Horch: "Die Macht der vollendeten Thatsachen". Die deutsch-jüdische Presse und der Erste Basler Zionistenkongreß - Sandra Goldstein: Intellektuelle Utopien. Arthur Koestler und der Zionismus - Eveline Goodman-Thau: "Immer bleibe ein Mensch". Ein Gespräch mit Chaim Cohn.