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Die mittelalterliche Synagoge in der Imhofstraße 9 ist im südwestdeutschen Raum ein einzigartiges Baudenkmal. Als die »domus judaeorum« vor einigen Jahren wiederentdeckt wurde, rückte die jüdische Geschichte der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd schlagartig in den Fokus des öffentlichen Interesses. Bis ins 18. Jahrhundert erzählen Ortschroniken vom »Judenhaus« oder der »Synagog«, doch neuere historische Forschungen zur jüdischen Geschichte Gmünds vom 13. Jahrhundert bis in die Frühe Neuzeit fehlten bislang; eine Forschungslücke, die der vorliegende Band genau 500 Jahre, nachdem Kaiser Karl V. 1521…mehr

Produktbeschreibung
Die mittelalterliche Synagoge in der Imhofstraße 9 ist im südwestdeutschen Raum ein einzigartiges Baudenkmal. Als die »domus judaeorum« vor einigen Jahren wiederentdeckt wurde, rückte die jüdische Geschichte der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd schlagartig in den Fokus des öffentlichen Interesses. Bis ins 18. Jahrhundert erzählen Ortschroniken vom »Judenhaus« oder der »Synagog«, doch neuere historische Forschungen zur jüdischen Geschichte Gmünds vom 13. Jahrhundert bis in die Frühe Neuzeit fehlten bislang; eine Forschungslücke, die der vorliegende Band genau 500 Jahre, nachdem Kaiser Karl V. 1521 ein auf Ewige Zeiten verlängertes Niederlassungsverbot für Angehörige der jüdischen Minderheit in der Reichsstadt aussprach, schließen möchte.