17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Wirtschaftsgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit erlebten mehr als 150 Mio. internationale Migranten die Jahrtausendwende außerhalb ihres Geburtslandes (vgl. MARTIN 2000: 3). Zahl und Bedeutung der internationalen Migrationsströme haben seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und insbesondere seit Mitte der 1980er Jahre erheblich zugenommen, so dass häufig Begriffe wie der vom "Age of Migration" verwendet werden (vgl.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Wirtschaftsgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit erlebten mehr als 150 Mio. internationale Migranten die Jahrtausendwende außerhalb ihres Geburtslandes (vgl. MARTIN 2000: 3). Zahl und Bedeutung der internationalen Migrationsströme haben seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und insbesondere seit Mitte der 1980er Jahre erheblich zugenommen, so dass häufig Begriffe wie der vom "Age of Migration" verwendet werden (vgl. CASTLES/MILLER 1993: 3 f.). Es ist kaum verwunderlich, dass besonders Asien hierbei oft genannt wird, schließlich leben in der Region ca. 60 Prozent der Weltbevölkerung und (aufgrund der Altersstruktur der asiatischen Gesellschaften) sogar annähernd zwei Drittel der weltweiten Arbeitskräfte (vgl. GRAEME 2002: 7).Stellt man die heutigen weltweiten Bevölkerungsbewegungen jedoch denen vergangener Perioden gegenüber, so erscheinen sie nicht einmal außergewöhnlich groß. Zwar ziehen in der Region Ostasien1 jährlich über eine Million Arbeitskräfte von einem Land zum anderen (vgl. JONES/FINDLAY 1998: 87), doch trotz hoher absoluter Zahlen ist der Anteil der Migranten an der Gesamtbevölkerung relativ gering, verglichen beispielsweise mit den Auswanderungswellen aus Europa vor einem Jahrhundert (vgl. SKELDON 1999: 3).Es soll an dieser Stelle noch darauf hingewiesen werden, dass Zahlen zum Umfang der Arbeitsmigration in der Region häufig nur Schätzwerte darstellen. Dies liegt insbesondere am erheblichen Anteil der illegalen bzw. undokumentierten Arbeitsmigration (VGL. JONES/FINDLAY 1998: 87).