Die Temporomandibuläre Störung (TMD) ist eine vielschichtige Erkrankung des Kiefergelenks und der umliegenden Muskeln, die sich durch Schmerzen, eingeschränkte Kieferbewegungen und andere Symptome äußert. Die Erstbehandlung konzentriert sich auf konservative Ansätze wie Patientenaufklärung, Verhaltensänderung und reversible Therapien. Pharmakologische Optionen wie Naproxen, Gabapentin und Diazepam können Erleichterung verschaffen, doch ist die Beweislage noch nicht schlüssig. Wenn konservative Maßnahmen versagen, kann eine Überweisung an einen Spezialisten für weiterführende Behandlungen wie eine Operation erforderlich sein. Eine wirksame Behandlung erfordert maßgeschneiderte Ansätze auf der Grundlage einer umfassenden Beurteilung und laufender Forschung, um die Ergebnisse und die Lebensqualität von TMD-Patienten zu verbessern. Diese Dissertation fasst die jüngsten Fortschritte bei der Diagnose und Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden (TMD) aus der aktuellen Literatur zusammen. Es werden umfassende Diagnosemethoden einschließlich MRT behandelt, erste konservative Behandlungen hervorgehoben und pharmakologische Optionen wie Naproxen, Gabapentin und Diazepam zur Schmerzbehandlung besprochen. Fortgeschrittene Therapien werden erforscht, wenn konservative Ansätze nicht ausreichen, um eine maßgeschneiderte Behandlung zur Verbesserung der Patientenergebnisse und der Lebensqualität zu fördern.