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Jürgen Habermas gehört zu den prägenden und international bedeutendsten Gestalten der deutschen Gegenwartsphilosophie. Seit seinen Anfängen in der Frankfurter Schule ist er eine maßgebliche Stimme in zahlreichen intellektuellen und politischen Diskussionen, vom Positivismusstreit über die Debatte über die Postmoderne hin zur aktuellen Eugenik-Diskussion. Mit seiner "Theorie des kommunikativen Handels" entwarf er eines der wichtigsten Konzepte der modernen Ethik. Alessandro Pinzanis einführender Überblick verfolgt die philosophische Entwicklung des weltberühmten Denkers und interpretiert die zentralen Werke seines vielseitigen uvres. …mehr

Produktbeschreibung
Jürgen Habermas gehört zu den prägenden und international bedeutendsten Gestalten der deutschen Gegenwartsphilosophie. Seit seinen Anfängen in der Frankfurter Schule ist er eine maßgebliche Stimme in zahlreichen intellektuellen und politischen Diskussionen, vom Positivismusstreit über die Debatte über die Postmoderne hin zur aktuellen Eugenik-Diskussion. Mit seiner "Theorie des kommunikativen Handels" entwarf er eines der wichtigsten Konzepte der modernen Ethik. Alessandro Pinzanis einführender Überblick verfolgt die philosophische Entwicklung des weltberühmten Denkers und interpretiert die zentralen Werke seines vielseitigen uvres.

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Autorenporträt
Alessandro Pinzani ist Professor für Ethik und Politische Philosophie an der Universidade Federal de Santa Catarina in Florianopolis (Brasilien) und Mitglied der Forschungsstelle für politische Philosophie an der Universität Tübingen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Gut gemacht findet Rezensent Oliver Müller das Habermas-Porträt Alessandro Pinzanis. Müller lobt die einfache Sprache, die Klarheit der Darstellung von "Gehalt und Werden" der Habermas'schen Theorie sowie Pinzanis Fähigkeit, auch über größere Entfernungen Bezüge im Werk herzustellen. Pinzanis Ansatz, ausdrücklich keine kritische Auseinandersetzung anzubieten, hält Müller allerdings für unzureichend. An manchen Stellen, findet er, führt die reine Darstellung dazu, "dass die Aussagekraft fast völlig zwischen den Zeilen zerrinnt". Für Müller eher ein Vorgang der Verschleierung als der Klärung Habermas'scher Gedanken.

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