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Kein deutscher Gegenwartsphilosoph ist weltweit so anerkannt wie er: Durch redliche argumentative Praxis hat Habermas unter Beweis gestellt, dass von der kommunikativen Vernunft Gebrauch gemacht werden kann.

Produktbeschreibung
Kein deutscher Gegenwartsphilosoph ist weltweit so anerkannt wie er: Durch redliche argumentative Praxis hat Habermas unter Beweis gestellt, dass von der kommunikativen Vernunft Gebrauch gemacht werden kann.
Autorenporträt
Müller-Doohm, StefanStefan Müller-Doohm ist emeritierter Professor für Soziologie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Stephan Schlak konstatiert, dass die "große kritische Biografie" des Philosophen Jürgen Habermas immer noch aussteht. Die nun erschienene, knappe biografische Einführung in Leben, Werk und Wirkung des Denkers, die Stefan Müller-Doohm vorgelegt hat, bestätigt für ihn diese Einschätzung schmerzlich. Denn Müller-Doohms Buch über Habermas ist in seinen Augen enttäuschend ausgefallen. Er hält dem Autor vor, nichts zur Erkenntnis des Philosophen beizutragen, sondern vor allem Bekanntes zu wiederholen. Schlimm scheint ihm der Mangel an Kritik und Distanz in dieser Biografie. Besonders moniert er in diesem Zusammenhang den "Weiheton", den Müller-Doohm anschlage. Nur die Quellenfunde zu Habermas' spannungsreichem Verhältnis zum Suhrkamp-Verlag Ende der 1970er Jahre findet er "neu und interessant".

© Perlentaucher Medien GmbH
»Gut informiert, erteilt Müller-Doohm in seinem Buch Auskunft über Leben und Werk des heute in Starnberg lebenden Sozialphilosophen. Es verweigert jeden Blick durchs Schlüsselloch und schreitet am sicheren Leitfaden der Chronologie die verschiedenen Lebensstationen und die Werksgeschichte ab.« Martin Bauer Süddeutsche Zeitung
»Der Leser bekommt noch einmal all die Großdebatten der vergangenen Jahre vorgeführt, die der Philosoph maßgeblich prägte, den Historikerstreit, den Konflikt über den Kosovokrieg oder zuletzt über die Europapolitik.« Alexander Cammann DIE ZEIT 20140612