Das Buch bezieht sich auf ein bestimmtes Exemplar der nach dem Umzug entstandenen "Schulhefte", das dem "Projekt einer Abhandlung aller Figuren in drei Teilen" gewidmet ist. Harten erkennt darin die Ankündigung der späteren Adler-Ausstellung, an deren Vorbereitung er intensiv beteiligt war. Sein Essay erschließt den poetischen Charakter dieses parallel zur Konzeptkunst vorgestellten "Projekts", ohne damit einen spezifisch wissenschaftlichen Beitrag zum Stand der Forschung leisten zu wollen. Er lässt sich vielmehr von seinen Erinnerungen an die enge Zusammenarbeit mit dem Künstler leiten. Maria Gilissen-Broodthaers, die Witwe des Künstlers, hat ihn beraten und unterstützt. Ihr ist auch zu verdanken, dass im Anhang ein Teil-Faksimile des "Schulhefts" erscheinen konnte. Außerdem unterstreichen 20 vom Autor ausgewählte Bild- und Textquellen, darunter etliche bisher unveröffentlicht, den anschaulichen, künstlerisch authentischen Charakter des Buches.