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Poet der feinen Nuancen 1947 in München geboren, ist -Jürgen Partenheimer mit seiner "subjektive Abstraktion" genannten Arbeitsweise als ein literarisch und geisteswissenschaftlich interessierter zeitgenössischer Künstler -hervorgetreten. Schon vor über 20 Jahren erkannte "Die Zeit" in ihm den -literarisch gestimmten Reisenden und nannte ihn einen "Poeten der feinen Nuancen, der zarten Linien und Töne". Dieser Eindruck -bestätigt sich, sieht man auf die Arbeit des Zeichners, weil er auch beim Wechsel des Metiers, ob nun mit Öl, Schellack oder -Graphit auf Leinwand oder bei den Skulpturen in…mehr

Produktbeschreibung
Poet der feinen Nuancen
1947 in München geboren, ist -Jürgen Partenheimer mit seiner "subjektive Abstraktion" genannten Arbeitsweise als ein literarisch und geisteswissenschaftlich interessierter zeitgenössischer Künstler -hervorgetreten. Schon vor über 20 Jahren erkannte "Die Zeit" in ihm den -literarisch gestimmten Reisenden und nannte ihn einen "Poeten der feinen Nuancen, der zarten Linien und Töne". Dieser Eindruck -bestätigt sich, sieht man auf die Arbeit des Zeichners, weil er auch beim Wechsel des Metiers, ob nun mit Öl, Schellack oder -Graphit auf Leinwand oder bei den Skulpturen in Bronze, Holz oder Draht, stets entlang der Linie operiert. Denn Kennzeichen für Jürgen Partenheimers Arbeit ist die Fragilität, die aus dem Strich herrührt und die für die Zeichenhaftigkeit seines Werkes steht. Selbst in der großen Stelenskulptur "Weltachse", einer über sieben Meter messenden, aus aufein-ander-gestapelten, unterschiedlich großen, in verschie-denem- Blau handbemalten brozenen Schachtelelementen bestehenden Arbeit, ist das noch klar sichtbar. Dass der heute bei Köln lebende Maler und Plastiker Mitte der 1970er Jahre in Philosophie und Kunstgeschichte promoviert wurde, wissen zwar wenige, erklärt aber seine immer wieder eindrucksvoll belegten literarischen Intentionen, etwa in seinen tagebuchartigen Aufzeichnungen von 2005, als er Gast in Copan in der berühmten Wohnanlage von Oscar Niemeyer in São Paulo war, oder seinen von 2007 stammenden Zeichnungen und Notaten, als er ins Nietzsche-Haus in Sils-Maria eingeladen war. Der hier nun als Edition für 2013 in der "Kienbaum Artists' Books"-Reihe herausge-gebene Band sammelt seine als "South African Diary" bezeichneten Zeichnungen und Tagebucheinträge, die 2011 entstanden sind.
Autorenporträt
Jochen Kienbaum ist Vorsitzender der Geschäftsführung der internationalen Personal- und Managementberatung Kienbaum Consultants International GmbH.