"Wir sind doch nicht in einer Abenteuergeschichte für Jungen", widersprach ich. Sein spöttisches Flüstern machte mich betroffen. "Wahrhaftig nicht!" Dieser Band vereint zwei der aufregendsten Erzählungen von Joseph Conrad. Beide Male geraten die Protagonisten durch unglaubliche Ereignisse in höchste Gefahr und begegnen dabei sich selbst. Ihre Schiffe sind auf See zum Halten gekommen, doch damit beginnt erst eine ganz andere Reise, die Reise des jugendlichen Herzens zu seinen Abgründen und die Entdeckung seiner eigenen Stärke. Es sind Initiationsgeschichten von farbigem Realismus und…mehr
"Wir sind doch nicht in einer Abenteuergeschichte für Jungen", widersprach ich. Sein spöttisches Flüstern machte mich betroffen. "Wahrhaftig nicht!" Dieser Band vereint zwei der aufregendsten Erzählungen von Joseph Conrad. Beide Male geraten die Protagonisten durch unglaubliche Ereignisse in höchste Gefahr und begegnen dabei sich selbst. Ihre Schiffe sind auf See zum Halten gekommen, doch damit beginnt erst eine ganz andere Reise, die Reise des jugendlichen Herzens zu seinen Abgründen und die Entdeckung seiner eigenen Stärke. Es sind Initiationsgeschichten von farbigem Realismus und symbolischer Wahrheit - zwei Erzählungen der Weltliteratur, die hier in glänzenden Übersetzungen neu präsentiert werden.
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Autorenporträt
Joseph Conrad, geb. 1857 in der Ukraine, war Sohn polnischer Landadliger. Ab dem siebzehnten Lebensjahr fuhr er für französische und englische Handelsgesellschaften zur See, Erwerb des Kapitänspatents zwölf Jahre später, 1884 Annahme der englischen Staatsbürgerschaft. Zahlreiche Roman-Veröffentlichungen. Der Autor verstarb 1924 in England.
Ilija Trojanow, geb. 1965 in Bulgarien, aufgewachsen in Kenia, studierte und arbeitete viele Jahre in Deutschland. Seit 1998 lebt er in Bombay. Trojanow ist Autor, Herausgeber und Verleger. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit afrikanischer Geschichte, Kultur und Literatur. Der Autor erhielt zahlreiche Preise: 1995 den Bertelsmann-Literaturpreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt, ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf sowie ein Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds e.V., 1996 den Marburger Literaturpreis, 1997 den Viktor-von-Scheffel-Preis und Thomas-Valentin-Preis der Stadt Lippstadt und 2000 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. 2009 wurde ihm der Preis der Literaturhäuser verliehen und 2010 wurde er als 'poetischer Chronist der großen Exil- und Migrationsphänomene der Moderne' mit dem Würth-Preis geehrt.