Tove Ditlevsen
Gebundenes Buch
Jugend / Die Kopenhagen-Trilogie Bd.2
Teil 2 der Kopenhagen-Trilogie
Übersetzung: Allenstein, Ursel
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"Von atemberaubender Intensität und Schönheit. Aus dem Staub ihres Lebens leuchtet dieses Werk." Elke Heidenreich, Spiegel Online"Ein Mädchen kann nicht Dichter" werden, hatte der Vater zu Tove gesagt. In "Jugend" zeichnet Tove Ditlevsen das Porträt einer jungen Frau, die ihren eigenen Weg geht - kraftvoll, wild, lebendig erzählt. Im Kopenhagen der 1930er stürzt sich Tove voller Energie ins Leben. Mit 14 Jahren verlässt sie die Schule, beginnt ohne weitere Ausbildung eine Reihe von kleinen Jobs anzunehmen, arbeitet als Dienstmädchen und Bürogehilfin, sie schlägt sich durch. Sie lernt...
"Von atemberaubender Intensität und Schönheit. Aus dem Staub ihres Lebens leuchtet dieses Werk." Elke Heidenreich, Spiegel Online
"Ein Mädchen kann nicht Dichter" werden, hatte der Vater zu Tove gesagt. In "Jugend" zeichnet Tove Ditlevsen das Porträt einer jungen Frau, die ihren eigenen Weg geht - kraftvoll, wild, lebendig erzählt. Im Kopenhagen der 1930er stürzt sich Tove voller Energie ins Leben. Mit 14 Jahren verlässt sie die Schule, beginnt ohne weitere Ausbildung eine Reihe von kleinen Jobs anzunehmen, arbeitet als Dienstmädchen und Bürogehilfin, sie schlägt sich durch. Sie lernt Herrn Krogh, einen älteren wunderlichen Antiquar kennen, der ihr immer wieder Bücher leiht. Mit 17 zieht Tove bei den Eltern aus, geht tanzen und die Möglichkeit, ein eigenes Buch zu veröffentlichen, rückt in greifbare Nähe. Das Porträt einer jungen Frau, die furchtlos und entschieden ins Leben zieht.
"Eine Stimme, deren Kraft wie Dynamit ist." The Times Literary Supplement
"Das Porträt einer Frau, die ihr Leben entschieden zu ihrem eigenen macht. Ein Leben, so frei und ungestüm, ich bin versunken in Tove Ditlevsens Büchern." Nina Hoss
"Eine monumentale Autorin." Patti Smith
"Großartig, von hypnotischer Qualität." The New York Times
"Tove Ditlevsens Kopenhagen-Trilogie, so viel steht jetzt schon fest, ist eines der großen literarischen Ereignisse des Jahres." Süddeutsche Zeitung
"Was Autorinnen wie Annie Ernaux, Rachel Cusk und Deborah Levy heute tun, hat Tove Ditlevsen schon vor über 50 Jahren getan. Autobiographisches Schreiben, vor dem man sich verneigen möchte. Endlich, endlich ist Ditlevsens Trilogie auf Deutsch zu lesen!" Emilia von Senger, She said
"Ein Mädchen kann nicht Dichter" werden, hatte der Vater zu Tove gesagt. In "Jugend" zeichnet Tove Ditlevsen das Porträt einer jungen Frau, die ihren eigenen Weg geht - kraftvoll, wild, lebendig erzählt. Im Kopenhagen der 1930er stürzt sich Tove voller Energie ins Leben. Mit 14 Jahren verlässt sie die Schule, beginnt ohne weitere Ausbildung eine Reihe von kleinen Jobs anzunehmen, arbeitet als Dienstmädchen und Bürogehilfin, sie schlägt sich durch. Sie lernt Herrn Krogh, einen älteren wunderlichen Antiquar kennen, der ihr immer wieder Bücher leiht. Mit 17 zieht Tove bei den Eltern aus, geht tanzen und die Möglichkeit, ein eigenes Buch zu veröffentlichen, rückt in greifbare Nähe. Das Porträt einer jungen Frau, die furchtlos und entschieden ins Leben zieht.
"Eine Stimme, deren Kraft wie Dynamit ist." The Times Literary Supplement
"Das Porträt einer Frau, die ihr Leben entschieden zu ihrem eigenen macht. Ein Leben, so frei und ungestüm, ich bin versunken in Tove Ditlevsens Büchern." Nina Hoss
"Eine monumentale Autorin." Patti Smith
"Großartig, von hypnotischer Qualität." The New York Times
"Tove Ditlevsens Kopenhagen-Trilogie, so viel steht jetzt schon fest, ist eines der großen literarischen Ereignisse des Jahres." Süddeutsche Zeitung
"Was Autorinnen wie Annie Ernaux, Rachel Cusk und Deborah Levy heute tun, hat Tove Ditlevsen schon vor über 50 Jahren getan. Autobiographisches Schreiben, vor dem man sich verneigen möchte. Endlich, endlich ist Ditlevsens Trilogie auf Deutsch zu lesen!" Emilia von Senger, She said
Tove Ditlevsen (1917-1976), geboren in Kopenhagen, galt lange Zeit als Schriftstellerin, die nicht in die literarischen Kreise ihrer Zeit passte. Sie stammte aus der Arbeiterklasse und schrieb offen über die Höhen und Tiefen ihres Lebens. Heute gilt sie als eine der großen literarischen Stimmen Dänemarks und Vorläuferin von Autorinnen wie Annie Ernaux und Rachel Cusk. Die 'Kopenhagen-Trilogie' mit den drei Bänden 'Kindheit', 'Jugend' und 'Abhängigkeit' ist ihr zentrales Werk, in dem sie das Porträt einer Frau schuf, die entschieden darauf besteht, ihr Leben nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Die Kopenhagen-Trilogie erscheint in über dreißig Sprachen und wird international als große literarische Wiederentdeckung gefeiert. Ursel Allenstein, 1978 geboren, studierte Skandinavistik und Germanistik in Frankfurt und Kopenhagen. Sie ist Übersetzerin aus dem Dänischen, Schwedischen und Norwegischen von u.a. Christina Hesselholdt, Sara Stridsberg und Johan Harstad. Für ihre Übersetzungen wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Jane-Scatcherd-Preis der Ledig-Rowohlt-Stiftung.
Produktdetails
- Die Kopenhagen-Trilogie 2
- Verlag: Aufbau-Verlag
- Originaltitel: Ungdom
- Artikelnr. des Verlages: 641/13869
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 154
- Erscheinungstermin: 15. Februar 2021
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 130mm x 19mm
- Gewicht: 276g
- ISBN-13: 9783351038694
- ISBN-10: 3351038690
- Artikelnr.: 60504021
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Verlage GmbH
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Sehr zitatreich resümiert Rezensent Peter Urban-Halle die drei Bände von Tove Ditlevsens Kopenhagen-Trilogie, um sich dann den dringenden Leseempfehlungen seiner KritikerkollegInnen anzuschließen. Zumindest der dritte Band lag vor 40 Jahren bereits unter dem Titel "Sucht" auf Deutsch vor, aber offenbar war die Zeit noch nicht reif für die Erinnerungen der Dänin, glaubt der Kritiker. Wie Karl Ove Knausgard und Annie Ernaux, als deren Vorläuferin Ditlevsen gilt, seziert sie das eigene Ich, löst sich allerdings nie davon, fährt der Rezensent fort: Ganz gleich, ob die Autorin die Gefühle von Angst und Einsamkeit in Kindheit und Jugend schildert, oder von Affären, Sucht und Abtreibung in den späteren Lebensjahren erzählt, die soziale und politische Realität ist nur als Hintergrundrauschen vernehmbar, erkennt Urban-Halle. Mit der "kühlen Beobachtungsgabe" und "künstlerischen Festigkeit", mit der Ditlevsen ihre widersprüchlichen Gefühle in eine Form bringt, begründet der Kritiker seine Lektüreempfehlung.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Die Beiläufigkeit, mit der sie sich beschreibt, selbst ihre Abstürze und Psychosen, ihre feinziselierten, wie hingetupften Beobachtungen - alles von einer unwiderstehlichen, soghaften Intensität.« WDR 3 20210412
»Eine monumentale Autorin!« Patti Smith
„Jugend” ist der zweite Teil der „Kopenhagen Trilogie“ von Tove Ditlevsen. Ursprünglich waren die ersten beiden Teile „Kindheit“ und „Jugend“ 1969 in dem Band „Den tidlig forår“ veröffentlich worden, auf Deutsch erscheint …
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„Jugend” ist der zweite Teil der „Kopenhagen Trilogie“ von Tove Ditlevsen. Ursprünglich waren die ersten beiden Teile „Kindheit“ und „Jugend“ 1969 in dem Band „Den tidlig forår“ veröffentlich worden, auf Deutsch erscheint die Trilogie über 40 Jahre nach Tove Ditlevsens Tod zum ersten Mal. Das Buch schließt nahtlos an den ersten Band an, die Autorin beschreibt die Zeit nach ihrer Konfirmation, also ab dem Alter von etwa 14 Jahren.
Tove versucht, sich mehr und mehr von der Familie zu emanzipieren, die sie zwar nicht unterstützt, gerne aber ihr Kostgeld zum Lebensunterhalt annimmt. („Wir sind nur deinetwegen umgezogen“, klagt meine Mutter verbittert, „damit du dein eigenes Zimmer zum Dichten bekommst. Aber das kümmert dich nicht. Und jetzt ist dein Vater wieder arbeitslos. Wir können nicht auf deinen Beitrag zur Miete verzichten.“) Ihr Bruder Edvin hat die elterliche Wohnung bereits verlassen, später heiratet er sogar heimlich. Und auch Tove träumt von einem eigenständigen Leben und von einem Leben als Schriftstellerin.
Aber erst einmal muss sie eine Arbeit finden, die ihr ein Auskommen ermöglicht, denn dass sie Dichterin werden könnte, ist vor allem für den Vater undenkbar. Und so landet sie erst als Haushälterin in einer Familie, dort hält sie es genau einen Tag aus. Nach einer Episode als Hilfskraft in einem Hotel bekommt sie verschiedene Anstellungen als Schreib- und Bürokraft, nebenher dichtet sie ab und zu für Kollegen Lieder. Und sie zieht aus der elterlichen Wohnung aus und bezieht ein möbliertes Zimmer in Østerbro, aus dem unangepassten Mädchen aus „Kindheit“ wird eine ebenso unangepasste junge Frau. Sie ist hin- und hergerissen zwischen Arbeit, wenig Freizeitvergnügen (viel ist nicht möglich, da sie kaum Geld hat, aber auch weil der 2. Weltkrieg vor der Tür steht) und dem Schreiben.
Sie trifft den 30 Jahre älteren Verleger Viggo Fr. Møller, der in seiner Zeitschrift „Wilder Weizen“ (Vild Hvede) ihr erstes Gedicht veröffentlicht und sie 1939 bei der Veröffentlichung ihrer ersten Gedichtsammlung „Mädchenseele“ (Pigesind) unterstützt. („Könnten Sie sich vorstellen“, fragt Viggo F. Møller, „einen Gedichtband zu veröffentlichen?“ Er sagt das, als wäre es nichts Außergewöhnliches. Er sagt es, als wäre es etwas ganz Alltägliches für mich, Gedichtbände zu veröffentlichen; als wäre es nicht, solange ich denken kann, mein heißester Wunsch. Und ich antworte mit einer dünnen, alltäglichen Stimme, das könne ich mir durchaus vorstellen, ich hätte nur noch nie darüber nachgedacht.)
Wer Tove Ditlevsens Biografie kennt, weiß, dass sie ihn heiraten wird (über ihre Ehen schreibt sie in „Abhängigkeit“, dem dritten Teil der Trilogie). Tove Ditlevsen schreibt, wie man es von ihr gewohnt ist: schonungslos deskriptiv und dennoch bildhaft und poetisch. Ihr Hunger ist spürbar: aufs Schreiben, Liebe und vor allem aufs Leben. Es ist ein Coming-of Age Roman, der Bericht über eine, die es geschafft hat: raus aus der armen Arbeiterfamilie, rein in die „feinere Gesellschaft“ („Ich habe viele Berühmtheiten getroffen. Ich habe sie gesehen, mit ihnen gesprochen, neben ihnen gesessen, mit ihnen getanzt. Sowie ich den Saal betreten hatte, bewegte ich mich in einer ganz anderen Sphäre als gewöhnlich.“) Dazu zeichnet sie ein kritisches Bild der dänischen Gesellschaft vor dem 2. Weltkrieg, denn auch in Dänemark gab es überzeugte Nazis. Das Buch thematisiert darüber hinaus Emanzipation und den Wunsch nach einem anderen Leben. Toves Wunsch geht scheinbar in Erfüllung (wer ihre Biografie kennt, der weiß, dass es nicht wirklich so ist).
Ein trotz der in der Hauptsache düsteren Grundstimmung eher positiver und schonungslos realistischer Roman – von mir eine klare Lese-Empfehlung und 5 Sterne.
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Ich habe zuerst das Buch "Gesichter" von Tove Ditlevsen gelesen und war so halb überzeugt. Allerdings hat mich das Buch doch dazu animiert, die Kopenhagen-Triologie zu lesen und plötzlich machte alles Sinn. Ich habe alle drei Bücher in kürzester Zeit durchgesuchtet. Als …
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Ich habe zuerst das Buch "Gesichter" von Tove Ditlevsen gelesen und war so halb überzeugt. Allerdings hat mich das Buch doch dazu animiert, die Kopenhagen-Triologie zu lesen und plötzlich machte alles Sinn. Ich habe alle drei Bücher in kürzester Zeit durchgesuchtet. Als Pendlerin konnte ich es kaum erwarten in den Zug zu steigen und weiterzulesen, was ohne gutes Buch eher eine Anstrengung ist. Ich kann Sie nur empfehlen. Sie haben eine Sichtweise in mir geöffnet, die mir so manche Erklärung bezüglich des Lebens gegeben hat, was ich vorher nicht verstanden habe. Schade, dass es aktuell nur 4 deutschsprachige Bücher von ihr gibt. in jedem Falle lesenswert!
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Mit dem Schulabschluss und der Konfirmation endete der erste Teil der Kopenhagen-Trilogie. In „Jugend“ beginnt für die Erzählerin der Ernst des Lebens: Ihre Eltern schicken sie trotz ihrer Begabung in die Arbeitswelt statt aufs Gymnasium.
Sie tingelt von einem Job zum …
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Mit dem Schulabschluss und der Konfirmation endete der erste Teil der Kopenhagen-Trilogie. In „Jugend“ beginnt für die Erzählerin der Ernst des Lebens: Ihre Eltern schicken sie trotz ihrer Begabung in die Arbeitswelt statt aufs Gymnasium.
Sie tingelt von einem Job zum nächsten, mal als Haushaltshilfe, mal als Bürogehilfin bei einem Lithografen, wo sie sich zu Tode langweilt und fühlt sich wie ein herrenloser Hund. Durchhalten lautet die Devise, bis sie 18 ist und endlich ausziehen kann. Die Beschreibung ihres Arbeitsalltags, ihrer Kollegen und Vermieterin zeugen wieder von großer Beobachtungsgabe. Der einzige Lichtblick in ihrem Leben ist die Begegnung mit dem Verleger Viggo Fr. Møller, der nicht nur ihre Leidenschaft für Bücher teilt, sondern auch ihr Vorhaben, ihre Gedichte zu veröffentlichen, tatkräftig unterstützt.
Trotz ihres besonderen Talents ist Tove keinesfalls abgehoben - sie trägt gern schöne Kleider, Make-up und vergnügt sich jeden Abend mit ihrer Freundin in Tanzbars. Ihr Lebenshunger ist auf jeder Seite zu spüren. Sie ist fest entschlossen, Schriftstellerin zu werden, doch genauso stark sehnt sie sich danach, zu heiraten und ein Kind zu bekommen wie ein gewöhnliches junges Mädchen. Als Leser wünscht man sich inständig, dass ihr Traum in Erfüllung geht, was wir hoffentlich in Teil 3 erfahren werden.
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Erwachsenwerden
„Jugend” ist der zweite Teil der „Kopenhagen Trilogie“ von Tove Ditlevsen.
Grob zusammengefasst geht es um das Erwachsenwerden und was dieser große Schritt alles mit sich bringt.
Tove versucht, sich mehr und mehr von der Familie zu emanzipieren und …
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Erwachsenwerden
„Jugend” ist der zweite Teil der „Kopenhagen Trilogie“ von Tove Ditlevsen.
Grob zusammengefasst geht es um das Erwachsenwerden und was dieser große Schritt alles mit sich bringt.
Tove versucht, sich mehr und mehr von der Familie zu emanzipieren und ihren eigenen Weg zu gehen.
Obwohl in der in der Haupthandlung eher düsteren Grundstimmung, ist es allgemein ein doch recht positiver und schonungslos realistischer Roman. Es lässt sich zwar nicht leicht und locker weg lesen, doch steckt so viel Gefühl und ein Hauch Melancholie darin, dass es sich zu lesen lohnt.
Ich hoffe sehr, dass auch der dritte Teil dieses Level halten kann und bin schon gespannt ihn zu lesen.
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Zweiter Teil der Kopenhagen-Trilogie
Der erste Band Kindheit war recht beeindruckend. In Teil 2 wird zunächst relativ unspektakulär Toves Jugend in Dänemark geschildert. Sie ist ca. 15 Jahre alt, weiterhin sensibel, emotional aber auch zurückhaltend. Es drohen unruhige …
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Zweiter Teil der Kopenhagen-Trilogie
Der erste Band Kindheit war recht beeindruckend. In Teil 2 wird zunächst relativ unspektakulär Toves Jugend in Dänemark geschildert. Sie ist ca. 15 Jahre alt, weiterhin sensibel, emotional aber auch zurückhaltend. Es drohen unruhige Zeiten. Hitler ist an die Macht gekommen, Mussolini viel im Gespräch.
Tove ist nicht sehr verliebt, verlobt sich aber dennoch mit Aksel. Eine eher laue Sache.
Tove ist jung, aber nicht naiv. Mit 18 liest sie liest viel, auch über Judenverfolgung und Konzentrationslager und weiß daher, die politischen Zeiten einzuschätzen.
Schließlich nimmt ihre Arbeit als Dichterin Gestalt an.
Tove Ditlevsens Art vollkommen ehrlich über ihr Leben zu schreiben entfaltet eine eigene Wirkung. Für Tove ist die Jugend nichts als ein Mangel und ein Hindernis, das sie überwinden will.
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