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Das Hefl: 3/1975 der Kolner Zeitschrifl: fur Soziologie und Sozialpsychologie wird hier mit unter demselben Titel in erganzter, revidierter und aktualisierter Neuauflage als eigenstandiges Buch veroffentlicht. Absatz und Resonanz des Zeitschrifl:bandes lief~en eine solche Neuherausgabe angebracht erscheinen. Dem Herausgeber und dem Verleger der Kolner Zeitschrifl: sei dafur ausdriicklich gedankt. Die Beitrage zu dies em Buch stammen von standigen und gelegentlichen Mitarbeitem der Forschungsstelle fur Jugendfragen Hannover. Sie soIl en zwei Zielen dienen: Zur In formation uber Jugend in der…mehr

Produktbeschreibung
Das Hefl: 3/1975 der Kolner Zeitschrifl: fur Soziologie und Sozialpsychologie wird hier mit unter demselben Titel in erganzter, revidierter und aktualisierter Neuauflage als eigenstandiges Buch veroffentlicht. Absatz und Resonanz des Zeitschrifl:bandes lief~en eine solche Neuherausgabe angebracht erscheinen. Dem Herausgeber und dem Verleger der Kolner Zeitschrifl: sei dafur ausdriicklich gedankt. Die Beitrage zu dies em Buch stammen von standigen und gelegentlichen Mitarbeitem der Forschungsstelle fur Jugendfragen Hannover. Sie soIl en zwei Zielen dienen: Zur In formation uber Jugend in der DDR bzw. Jugend in beiden deutschen Staaten beitragen und Ansatze zum wissenschafl:lichen deutsch-deutschen Vergleich liefern. Die Verfasser mochten zu einem rationalen Verstandnis anregen, soweit ihnen ihre Disziplin, ihre Datenubersicht, ihr liberaler, westlicher Blickwinkel die Moglichkeit dazu bieten. Dabei gilt es, in beiden deutschen Staaten auch typische und teils systemubergreifende Merk male des Jugendalters herauszustellen, urn die Kernfrage anzuschneiden: Wieviel an hilfreicher und wieviel an zwanghafter Integrierung vollzieht sich in der Bundesrepu blik Deutschland und in der DDR? Wie groB und offen sind die dafur beiderseits belassenen Spielraume der Jugendlichen? Wo sind die Forderungen guns tiger, wo die Beschrankungen enger? Wie weit, wie schnell und in welcher Richtung laBt sich Jugend manipulieren? Und wie steht es mit ihrem Beharren, Zogern und Widerstand gegenuber den Zugriffen des Systems? Diese Fragen lassen sich allerdings nur in bestimmten Teilaspekten analysieren und be antworten. Dabei spiegelt die Heterogenitat der Beitrage die Situation der (DDR-) Jugendforschung in der Bundesrepublik wider, die nur von wenigen Experten konti nuierlich bearbeitet wird.
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