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Quo vadis, 'unsere Jugend'? ist eine alte Frage und dennoch niemals die gleiche.Mediale Spotlights lenken immer wieder die Aufmerksamkeit auf aktuelle gesellschaftliche Phänomene und damit auch auf das Verhältnis von Jugend und Gesellschaft. Indem sich der soziale Wandel gemeinhin über Generationenverhältnisse zeigt, sind nicht zuletzt neue Trends in Bezug auf Jugendszenen, Jugendkulturen ein Ausdruck davon.Die Vergewisserung über die Jugend rückt dann in den Vordergrund, wenn es gilt, konsumierbare Jugendlichkeit von der eigentlichen Lebensphase 'Jugend' zu differenzieren. - Was wünscht sich…mehr

Produktbeschreibung
Quo vadis, 'unsere Jugend'? ist eine alte Frage und dennoch niemals die gleiche.Mediale Spotlights lenken immer wieder die Aufmerksamkeit auf aktuelle gesellschaftliche Phänomene und damit auch auf das Verhältnis von Jugend und Gesellschaft. Indem sich der soziale Wandel gemeinhin über Generationenverhältnisse zeigt, sind nicht zuletzt neue Trends in Bezug auf Jugendszenen, Jugendkulturen ein Ausdruck davon.Die Vergewisserung über die Jugend rückt dann in den Vordergrund, wenn es gilt, konsumierbare Jugendlichkeit von der eigentlichen Lebensphase 'Jugend' zu differenzieren. - Was wünscht sich die Jugend von der Gesellschaft? Wie engagiert sie sich, wenn es um politische Partizipation geht? Wovon träumt sie, wenn es um ihre Zukunft geht? Welche juvenilen Lebensstile sind typisch für moderne Zeiten? Wie sehen Jugendliche sich selbst und die Welt?In einer beschleunigten Gesellschaft, wo Entgrenzungen in allen Lebensbereichen beschrieben werden, müssen Sozialwissenschaftler mit der Reflexion von Begrifflichkeiten wie 'Jugendwahn', 'All-Age-Gesellschaft' Schritt halten. Und gerade dort, wo der Begriff 'Jugend' in weitreichenden Querschnittsthemen Verwendung findet, eröffnet ein pädagogischer Diskurs neue Zugangsweisen zur Jugendforschung. Das Themenspektrum in diesem Band verfolgt daher das Ziel einer Aufarbeitung und Weiterentwicklung von Jugendforschung vor dem Hintergrund der Lebensbereiche Freizeit, Arbeit, Schule, Familie, Peergroup. Im Kontext eines sozialwissenschaftlichen Diskussionsniveaus werden sowohl soziologische sowie psychologische Befunde einfließen. Die Ausrichtung auf pädagogische Fragestellungen markiert das Buch insgesamt.Mit Beiträgen von Romana Bogner, Agnieszka Dzierzbicka, Jutta Ecarius, Ingrid Kromer, Andreas Lange, Nadja Madlener, Anu Poeyskoe, Stephan Sting, Reinhold Stipsits, Natalia Wächter und Reinhard Zuba
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