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In seinen hier zum ersten Mal veröffentlichten Erinnerungen schildert Erich Ebermayer lebendig und pointiert wie in einem Roman seine Kindheit und Jugend am Ende der Kaiserzeit, seine Studienjahre und seine Anfänge als bald schon hochgeschätzter Schriftsteller und Rechtsanwalt in Leipzig. Der Sohn des berühmten Juristen am Leipziger Reichsgericht Ludwig Ebermayer, der als Oberreichsanwalt u. a. die Prozesse gegen die Kapp-Putschisten und gegen die Mörder von Walther Rathenau führte, war schon früh mit zentralen politischen Auseinandersetzungen vertraut und wählte selbst eine Laufbahn als…mehr

Produktbeschreibung
In seinen hier zum ersten Mal veröffentlichten Erinnerungen schildert Erich Ebermayer lebendig und pointiert wie in einem Roman seine Kindheit und Jugend am Ende der Kaiserzeit, seine Studienjahre und seine Anfänge als bald schon hochgeschätzter Schriftsteller und Rechtsanwalt in Leipzig. Der Sohn des berühmten Juristen am Leipziger Reichsgericht Ludwig Ebermayer, der als Oberreichsanwalt u. a. die Prozesse gegen die Kapp-Putschisten und gegen die Mörder von Walther Rathenau führte, war schon früh mit zentralen politischen Auseinandersetzungen vertraut und wählte selbst eine Laufbahn als Strafverteidiger. Zugleich gehörte er zu den vielbeachteten jungen Schriftstellern der Weimarer Republik und verkehrte in den Kreisen von Klaus Mann, Ernst Toller und Stefan Zweig. Für die Kulturgeschichte Leipzigs im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts zählen Ebermayers Memoiren zum Besten, was jemals geschrieben worden ist. Höchste Zeit, dass der Text endlich ans Licht der Öffentlichkeit tritt - ein Lesevergnügen ersten Ranges!
Autorenporträt
Erich Ebermayer (1900-1970) besuchte die Thomasschule in Leipzig und studierte Jura in Leipzig, München und Heidelberg. Nach der Promotion wurde er 1923 Anwalt in Leipzig und begann zugleich eine Laufbahn als Schriftsteller von Erzählungen, Romanen, Theaterstücken, Film- und Fernsehdrehbüchern. In der NS-Zeit lavierte er zwischen den Fronten und konnte trotz seiner Homosexualität in der 'inneren Emigration' weiterarbeiten.