Ödön von Horváth befasst sich in Jugend ohne Gott mit der Gefühlskälte und Härte der Jugend unter Hitler. Der Opportunismus und die Verrohung, die der nachkommenden Generation eingeimpft wird, macht einem Lehrer zu schaffen, der sich aber gleichermaßen nicht allzu sehr gegen den Geist der Zeit stemmen möchte - man ist ohnehin machtlos, also warum die Pension riskieren? Letztlich kommt der Protagonist zur Gleichung: "Gott ist Wahrheit" und ebenjene ist der Hitlerjugend abhanden gekommen. Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)
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