Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: sehr gut, Fachhochschule Wiener Neustadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Theaterbetriebe kämpfen mit finanziellen Problemen und müssen versuchen Publikum zu gewinnen. Dabei geht es vor allem um junge Leute, welche die Zuschauer von heute und morgen sind. In dieser Arbeit wird analysiert, ob das Theater als Unterhaltungsform in der Welt der Jugendlichen, die von Konsum und Multimedia dominiert wird, überhaupt noch einen Platz hat. Dazu wurde in der Theorie analysiert, was die Jugend ausmacht, wie ihre eigene Kultur aussieht, und welchen Stellenwert das Theater darin hat. Zur empirischen Untersuchung wurden Wiener Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren zu ihrer Einstellung gegenüber dem Theater und seinem Image befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten mit den gezeigten Stücken sehr unzufrieden sind und viele gar nicht freiwillig ins Theater gehen. Das Image des Theaters ist vielfach noch schlechter als die tatsächliche Wahrnehmung. Die Theaterbetriebe müssen den ersten Schritt machen und den Jugendlichen in deren Welt entgegenkommen. Ein moderneres Image und die Einbeziehung aktueller Trends sind der erste Teil des Weges dorthin. Interviews, die mit zwei Stellvertretern des Theaters geführt wurden, zeigen, dass bereits Ansätze existieren, um diese Forderungen in die Tat umzusetzen. Wenn diese erfolgreich umgesetzt werden, kann das Theater Eingang finden in die Jugendkultur und sich auch in Zukunft über volle Hallen freuen.
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