Aus dem Alltag im Nationalsozialismus sind die Geschichten von Tätern und Opfern, von Begeisterten und Verfolgten bekannt. Aber wie ging es denen, die einfach nicht mitmachten, weil sie Christen waren? Gisbert Kranz erlebte als katholischer Jugendlicher das Dritte Reich: mit gläubigem Herzen und offenen Augen. Dieser Lebensbericht aus erster Hand zeigt, was es bedeutete, unter der braunen Diktatur als junger Mensch sein Gewissen nicht zu verraten. Bei aller Spannung machen der Humor und die liebenswürdige Erzählweise des Autors seine Erinnerungen zu einem Leseerlebnis.