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Es ist ein Privileg junger Menschen "eigen" zu sein - sich eigene Gedanken zu machen, eine eigene Sprache zu nutzen und eigene Wege auszuprobieren. Dieses Eigen-Sein, das oft impulsiv und fluktuierend daherkommt, irritiert die etablierte Erwachsenen-generation. Die Zweifel der Erwachsenen an den Kompetenzen und der Belastungs-fähigkeit der Jugend durchzieht alle Epochen.Ist es also grundlos, dass wir uns aktuell um die jungen Menschen in Deutschland besonders Sorgen machen? Sind das nur die üblichen Generationenvorbehalte? Oder hat sich im Umfeld der gesellschaftlich gefühlten Dauerkrise der…mehr

Produktbeschreibung
Es ist ein Privileg junger Menschen "eigen" zu sein - sich eigene Gedanken zu machen, eine eigene Sprache zu nutzen und eigene Wege auszuprobieren. Dieses Eigen-Sein, das oft impulsiv und fluktuierend daherkommt, irritiert die etablierte Erwachsenen-generation. Die Zweifel der Erwachsenen an den Kompetenzen und der Belastungs-fähigkeit der Jugend durchzieht alle Epochen.Ist es also grundlos, dass wir uns aktuell um die jungen Menschen in Deutschland besonders Sorgen machen? Sind das nur die üblichen Generationenvorbehalte? Oder hat sich im Umfeld der gesellschaftlich gefühlten Dauerkrise der vergangenen Jahre qualitativ etwas verändert? Überfordert diese gesellschaftliche Missstimmung die psychische Gesundheit und Resilienz unserer jungen Menschen und verhindert sie immer häufiger den individuellen Weg in das kompetente Erwachsenensein?