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Hauptziel dieses auf 3 Bände angelegten Projekts ist es, länderspezifische Erfahrungen von Jugendlichen mit Integration und Ausgrenzung verfügbar zu machen.
Soziale Integration und Ausgrenzung stellen nicht nur in Deutschland ein Problem dar. Die europäischen Länder sind heute in vielfältiger Weise sozial aufgespalten. Soziale Ungleichheit erhält sowohl zwischen den Ländern als auch in den Ländern selbst eine zunehmende Bedeutung, die teilweise in ethnischen Zuschreibungen und Konflikten in Erscheinung tritt.
In einem internationalen Projekt wird untersucht, wie sich die Jugendlichen im
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Produktbeschreibung
Hauptziel dieses auf 3 Bände angelegten Projekts ist es, länderspezifische Erfahrungen von Jugendlichen mit Integration und Ausgrenzung verfügbar zu machen.
Soziale Integration und Ausgrenzung stellen nicht nur in Deutschland ein Problem dar. Die europäischen Länder sind heute in vielfältiger Weise sozial aufgespalten. Soziale Ungleichheit erhält sowohl zwischen den Ländern als auch in den Ländern selbst eine zunehmende Bedeutung, die teilweise in ethnischen Zuschreibungen und Konflikten in Erscheinung tritt.

In einem internationalen Projekt wird untersucht, wie sich die Jugendlichen im Kontext von Ausgrenzung und Integration orientieren. An der vergleichenden Jugendforschung beteiligen sich 5 Länder (Deutschland, Griechenland, Kroatien, Lettland und die Niederlande), die in besonderer Weise von Ausgrenzungs- und Integrationsprozessen betroffen sind.

Der vorliegende 2. Band stellt die Untersuchungsergebnisse aus diesen Ländern vor. Die Studien wurden in Stadtteilen durchgeführt, in denen sich die Integrationsprobleme des jeweiligen Landes besonders deutlich zeigen und in denen die relevanten sozialen Gruppen wie MigrantInnen und Minderheiten vertreten sind.

Deutlich werden die regionalen und gesellschaftlichen Voraussetzungen von Diskriminierung und Integration, vor allem aber wie die sozialen ExpertInnen (u.a. SozialarbeiterInnen, LehrerInnen) und die Jugendlichen damit umgehen. In den qualitativen und quantitativen Jugenduntersuchungen werden die charakteristischen Orientierungs- und Handlungsformen Jugendlicher sowie ihre Widersprüche und Dilemmata herausgearbeitet.
Autorenporträt
Josef Held, Psychologe, lehrt am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Tübingen. Durchführung mehrerer Jugend- und Medienforschungsprojekte. Ausma Spona ist Leiterin des Instituts für Pädagogik und Psychologie der Universität Riga. Beteiligt an mehreren internationalen Forschungsprojekten.