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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Diplomarbeit handelt über Gewalt von Jugendlichen auf Berufsschulen in München. Zuerst kläre ich Begriffe und stelle dann klassische und moderne Theorien vor. Dann wird ein Überblick über die Forschungsergebnisse gegeben. Von "amerikanischen Verhältnissen" in Deutschland kann man demnach nicht reden. Danach habe ich Risikofaktoren betrachtet, die Gewalthandeln fördern können. Dazu gehören u.a. Gewalt in der Familie,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 2,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Diplomarbeit handelt über Gewalt von Jugendlichen auf Berufsschulen in München. Zuerst kläre ich Begriffe und stelle dann klassische und moderne Theorien vor. Dann wird ein Überblick über die Forschungsergebnisse gegeben. Von "amerikanischen Verhältnissen" in Deutschland kann man demnach nicht reden. Danach habe ich Risikofaktoren betrachtet, die Gewalthandeln fördern können. Dazu gehören u.a. Gewalt in der Familie, Drogenkonsum, Unterschichtzugehörigkeit, delinquente Freunde, Lehrerreaktionen und Migrationshintergrund. Was die zentralen Ergebnisse betrifft, konnte ich zeigen, dass Gewalterfahrungen in der Familie die Gewalt unter Jugendlichen gegen Sachen und Personen erhöhen. Ein weiteres Ergebnis ist, dass Jugendliche unter Alkoholeinfluss vermehrt zu Vandalismus (=Gewalt gegen Sachen) neigen aber weniger zu Gewalt gegen Personen. Es hat sich zudem gezeigt, dass sich positive Lehrerreaktionen negativ auf Gewalthandeln von Jugendlichen wirken, dass also weniger Gewalt (bei beiden Gewaltformen) entsteht. Ein weiteres Resultat besagt, dass die Aufenthaltsdauer von ausländischen Jugendlichen, im Gegensatz zu den Annahmen in der Literatur, keinen Einfluss auf das Gewalthandeln hat. Weiterhin hat sich gezeigt, dass Jugendliche mit geringer Selbstkontrolle (operationalisiert über " Schulden machen") zu mehr Gewalt gegen Personen und Sachen neigen. Ein letztes Ergebnis ist, dass schlechte Schulerfolge Gewalt gegen Personen begünstigen, auf Gewalt gegen Sachen aber keinen Einfluss haben.
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