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Lutz Hübner und Sarah Nemitz gehören zu den erfolgreichsten Akteuren des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, wurden aber bislang von der literaturwissenschaftlichen Forschung kaum beachtet, wie dieser Band aufzeigt. Er widmet sich ausschließlich den Jugendtheaterstücken des Autorenpaares. Im ersten Teil der Arbeit werden Form und Ästhetik der Texte erfasst, und zwar Handlung, Figuren, Nebentexte und Musik. Im zweiten Teil werden die Jugenddramen nach thematischen Gesichtspunkten untersucht. Diese können als Adoleszenz- und All-Age-Literatur gelten, zumal die Dramen in Jugendtheatern und im…mehr

Produktbeschreibung
Lutz Hübner und Sarah Nemitz gehören zu den erfolgreichsten Akteuren des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, wurden aber bislang von der literaturwissenschaftlichen Forschung kaum beachtet, wie dieser Band aufzeigt. Er widmet sich ausschließlich den Jugendtheaterstücken des Autorenpaares. Im ersten Teil der Arbeit werden Form und Ästhetik der Texte erfasst, und zwar Handlung, Figuren, Nebentexte und Musik. Im zweiten Teil werden die Jugenddramen nach thematischen Gesichtspunkten untersucht. Diese können als Adoleszenz- und All-Age-Literatur gelten, zumal die Dramen in Jugendtheatern und im Schauspiel aufgeführt werden. Auch Genderdiskurse sowie Intertextualität und Intermedialität unterstützen den hermeneutischen Prozess. Alle Jugenddramen können der realistischen Kinder- und Jugendliteratur zugeordnet werden. Eine Schulbuchanalyse schließt die Untersuchung ab.
Autorenporträt
Anke Christensen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur- und Mediendidaktik, insbesondere die Bereiche Kinder- und Jugenddramen, Theater in Wissenschaft und Unterricht, Satire im Deutschunterricht sowie allgemein Kinder- und Jugendliteratur.
Rezensionen
«Für die Kinder- und Jugendliteraturforschung und für das Theater für junges Publikum ist diese Untersuchung ein Glücksfall, denn hier liegt nicht nur eine Monografie über zwei Autor_innen vor, die für jugendliches Publikum schreiben, sondern eine detaillierte Auseinandersetzung mit den dramaturgischen Funktionsweisen von Jugendstücken. [...] ist diese Arbeit wegweisend für künftige literatur- und theaterwissenschaftliche Betrachtung von Theatertexten für das Kinder- und Jugendtheater, die hinter die in dieser Arbeit gesetzten Maßstäbe und die angewandten Methoden nicht mehr zurück gehen kann.» (Gerd Taube, kjl&m 22.2)