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Als der hier vorgelegte Literaturbericht über die Jugendforschung in der Bundesrepublik konzipiert und geschrieben wurde, geschah dies zunächst ganz ohne Hintergedanken an eine spätere Publikation. Die Studie sollte vielmehr die notwendige Grundlage für eine breit ange legte repräsentative Jugenduntersuchung liefern, mit der das SINUS Institut im Herbst 1981 vom Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit beauftragt worden war. Nachdem der Literaturbericht als erstes Teilstück des gesamten For schungsprojekts im Februar 1982 dem Auftraggeber vorgelegt worden war, begann er sich sehr…mehr

Produktbeschreibung
Als der hier vorgelegte Literaturbericht über die Jugendforschung in der Bundesrepublik konzipiert und geschrieben wurde, geschah dies zunächst ganz ohne Hintergedanken an eine spätere Publikation. Die Studie sollte vielmehr die notwendige Grundlage für eine breit ange legte repräsentative Jugenduntersuchung liefern, mit der das SINUS Institut im Herbst 1981 vom Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit beauftragt worden war. Nachdem der Literaturbericht als erstes Teilstück des gesamten For schungsprojekts im Februar 1982 dem Auftraggeber vorgelegt worden war, begann er sich sehr schnell in ungeahnter Weise zu verselbständi gen: Es interessierten sich eine ganze Reihe unterschiedlicher Men schen und Institutionen für diese Studie. Die durchaus rege Nachfrage versuchten Ministerium und Institut durch die Strapazierung der hauseigenen Kopierkapazitäten so gut und so rasch wie es eben ging zu befriedigen. Nachdem das Forschungsprojekt abgeschlossen war, und die wichtig stenUntersuchungsergebnisse unter dem Titel "Die verunsicherte Generation - Jugend und Wertewandel" im Herbst vergangenen Jahres im Leske Verlag veröffentlicht wurden, belebte sich auch erneut das Interesse an dem Literaturbericht. Im Gegensatz zu Forschungsberichten, die auf neu erhobenen Daten aufbauen und raschen Alterungsprozessen ausgesetzt sind, ist der Aktualitätsverlust von Literaturstudien vergleichsweise gering. Bei der Durchsicht des nunmehr zwei Jahre alten Manuskripts sind wir deshalb mit wenigen Ergänzungen ausgekommen, und Korrekturen wurden nur vorgenommen, wenn wir glaubten, sie könnten die All gemeinverständlichkeit des Textes erhöhen. Neu geschrieben wurde lediglich das Schlußwort, das ein paar auf aktuellen Erfahrungen basierende Gedanken überSinn und Zweck der Jugendforschung zur Diskussion stellt.
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