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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: "keine", Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Erziehungswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Jugendgenerationen und Jugendkulturen in der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: I. EinleitungDie Studie von Helmut Schelsky Die skeptische Generation und die Studie von Wilhelm Roessler Jugend im Erziehungsfeld , haben jeweils eine andere Darstellungsweise aus verschiedenen wissenschaftlichen Räumen . Schelsky hat eine soziologische Studie verfasst, in der westdeutsche Jugendliche der Jahre…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: "keine", Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Erziehungswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Jugendgenerationen und Jugendkulturen in der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: I. EinleitungDie Studie von Helmut Schelsky Die skeptische Generation und die Studie von Wilhelm Roessler Jugend im Erziehungsfeld , haben jeweils eine andere Darstellungsweise aus verschiedenen wissenschaftlichen Räumen . Schelsky hat eine soziologische Studie verfasst, in der westdeutsche Jugendliche der Jahre 1945-1955, vor- nehmlich die arbeitenden Jugendlichen, ihm das empirisches Material liefern, verfasst und Roessler einen erziehungswissenschaftlichen Beitrag, in dem er anhand von Selbstzeugnissen besonders die Schüler näher untersucht.Im Folgenden werde ich zuerst auf die Vorworte bzw. die Einführungen eingehen, um die Ansatzpunkte beider Studien festzuhalten.Schelsky versucht im Rückgriff auf
eine Fülle jugendsoziologischer Studien, anhand des sich da- raus ergebenden Materials, ein Gesamtbild der deutschen Jugend zu erstellen. Er beabsichtigt eine Synthese der empirischen Untersuchungen. Beeinflusst wird seine Arbeit zusätzlich durch viele, von ihm und seinen Mitarbeitern, bereits verfasste Studien. Die Aussagen, die er innerhalb der Stu- die gibt, werden grösstenteils anhand empirischer Ergebnisse belegt.Jugendkriminalität und -verwahrlosung, sowie das sexuelle Verhalten der Jugendlichen, werden in Schelskys Arbeit ausgelassen oder nur am Rande erwähnt; zum einen aus Gründen des speziellen Themas, welches den Ansatzpunkt des Gesamtbildes verfälschen würde, und zum anderen durch wenig vorhandenes aufschlussreiches empirisches Material. Pädagogische Aspekte werden bewusst vermieden.Seine Studie ist eine Analyse der berufstätigen Jugendlichen zwischen 14-25 Jahren. Weil uns der junge Arbeiter und Angestellte, und nicht der Oberschüler und Hochschüler, die strukturleitende und verhaltensprägende Figur dieser Jugendgeneration darzustellen scheint . (Schelsky, Helmut: Die skeptische Generation. Eine Soziologie der deutschen Jugend. 1963. S. 8)Zeitlich und regional ist die Studie eingeschränkt. Interkultureller Vergleiche der Jugend werden fast gar nicht aufgegriffen, da die Gefahr der Überinterpretation als Außenstehender sehr groß ist. Daher beschränkt sich die Studie auf die westdeutsche Jugendgeneration.
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