Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Jugendkriminalität in Deutschland ist allgegenwärtig. Sie ist vor allem in den Medien und öffentlichen Diskussionen ein Dauerthema. Die Bevölkerung hat den Eindruck, dass insbesondere Jugendgewalt immer stärker und immer intensiver wird. Wie aber Jugendkriminalität entsteht und statistisch erfasst wird, ist fast ausschließlich Fachkräften bekannt.Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit Jugendkriminalität in Deutschland. Ich habe sie in drei Themenschwerpunkte gegliedert. Zunächst gehe ich kurz auf die Entwicklung des Jugendgerichtsgesetzes (JGG) ein und erläutere aufgrund entwicklungspsychologischer Erkenntnisse die heute in ihr verankerten Sanktionen für junge Menschen wie beispielsweise Erziehungsmaßregeln. Anschließend benenne ich Aspekte der Jugendkriminalitätund bestätige diese anhand der multiperspektivischen Duisburger Verlaufsstudie "Kriminalität in der modernen Stadt". Als nächstes gehe ich auf die Methode "Erlebnispädagogik" als sozialpädagogische Interventionsmaßnahme für delinquente Jugendliche ein und erläutere nach einem kurzen Abriss der historischen Entwicklung die Relevanz dieser Methode. Aus Platzgründen beschränke ich mich hierbei auf den Vorläufer der Erlebnispädagogik sowie die Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg.Abschließend werde ich in einem Fazit die gewonnenen Ergebnisse reflektieren sowie Überlegungen darlegen, inwiefern diese für meine zukünftige Arbeit als Sozialarbeiterin essentiell sein könnten.
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