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In dieser Studie werden die Faktoren untersucht, die die Beteiligung von Jugendlichen an politisch motivierter Gewalt sowie ihr Engagement im Konfliktmanagementprozess im Bezirk Nakuru beeinflussen. Kaptembwo Estate wurde gezielt für die Studie ausgewählt, da es eines der Epizentren der Gewalt nach den Wahlen in Kenia in den Jahren 2007-2008 war. Es wurde ein exploratives und deskriptives Forschungsdesign gewählt, bei dem eine Querschnittserhebung mit Fragebögen und Schlüsselinformanten durchgeführt wurde, um detaillierte Informationen über die Gemeinde zu erhalten. Eine systematische,…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Studie werden die Faktoren untersucht, die die Beteiligung von Jugendlichen an politisch motivierter Gewalt sowie ihr Engagement im Konfliktmanagementprozess im Bezirk Nakuru beeinflussen. Kaptembwo Estate wurde gezielt für die Studie ausgewählt, da es eines der Epizentren der Gewalt nach den Wahlen in Kenia in den Jahren 2007-2008 war. Es wurde ein exploratives und deskriptives Forschungsdesign gewählt, bei dem eine Querschnittserhebung mit Fragebögen und Schlüsselinformanten durchgeführt wurde, um detaillierte Informationen über die Gemeinde zu erhalten. Eine systematische, zielgerichtete Stichprobenziehung ohne Wahrscheinlichkeitsrechnung, Schneeballtechnik und ethnografische Techniken wurden eingesetzt, um wichtige, geschichtete Informanten zu ermitteln, z. B. Jugendleiter und Jugendgruppen, Regierungsbeamte, Älteste und religiöse Führer. Die Forschungsergebnisse zeigten, dass Jugendliche aufgrund ihres niedrigen sozioökonomischen Status in der Gesellschaft sowie entlang politischer und ethnischer Trennlinien an politisch motivierter Gewalt beteiligt sind. Die Studie empfiehlt, die Jugend in Aktivitäten einzubinden, die das friedliche Zusammenleben und den Zusammenhalt unter den Kenianern fördern, um nachhaltigen Frieden und sozioökonomische Entwicklung zu erreichen.
Autorenporträt
Ledicia Wanyonyi hat einen B.A. in Politikwissenschaft und Soziologie (Universität Nairobi) und einen M.A. in Friedens- und Konfliktmanagement (Kenyatta-Universität). Sie hat beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz als Field Officer gearbeitet. Sie setzt sich auch für die Sensibilisierung der Geschlechter ein, um Gruppen zu unterstützen, die die Gemeinschaft in die Lage versetzen, ihre Rechte zu kennen.