Meist wird in Deutschland thematisch isolierte Rechtsextremismusforschung betrieben. Der vorliegende Sammelband tritt diesen Defiziten mit innovativer Forschung entgegen. Die Beiträge bieten sowohl im Hinblick auf Interdisziplinarität als auch in Bezug auf unterschiedliche methodische Herangehensweisen ein weites Spektrum.
Kaum ein Thema findet in der Öffentlichkeit so starke Beachtung wie der Problembereich Gewalt und Rechtsextremismus. Trotzdem weist die wissenschaftliche Auseinandersetzung damit noch immer Defizite auf. So existiert mittlerweile zwar eine Vielzahl von Publikationen zu Jugendgewalt und Rechtsextremismus, es finden sich aber kaum Analysen, die explizit die unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen sozialwissenschaftlichen Disziplinen miteinander verknüpfen. Auch der Anteil international ausgerichteter Arbeiten zu diesem Themenkomplex ist eher gering. Darüber hinaus fehlen Studien, die ihre Erkenntnisse zum Phänomen der Jugendgewalt bzw. des Rechtsextremismus in den Kontext breiterer Forschungstraditionen einbetten. Meist wird in Deutschland thematisch isolierte Rechtsextremismusforschung betrieben. Der vorliegende Sammelband tritt diesen Defiziten mit innovativer Forschung entgegen. Die Beiträge bieten sowohl im Hinblick auf Interdisziplinarität als auch in Bezug auf unterschiedliche methodische Herangehensweisen ein weites Spektrum. Vertreten sind - mit quantitativen und qualitativen empirischen Beiträgen ebenso wie mit psychoanalytischen und phänomenologischen theoretischen Texten - Soziologen, Psychologen, Kriminologen, Historiker, Pädagogen und Mediziner. Der Band wendet sich im Sinne dieser Auswahl an interessierte Leserinnen und Leser aus allen genannten Berufsgruppen.
Kaum ein Thema findet in der Öffentlichkeit so starke Beachtung wie der Problembereich Gewalt und Rechtsextremismus. Trotzdem weist die wissenschaftliche Auseinandersetzung damit noch immer Defizite auf. So existiert mittlerweile zwar eine Vielzahl von Publikationen zu Jugendgewalt und Rechtsextremismus, es finden sich aber kaum Analysen, die explizit die unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen sozialwissenschaftlichen Disziplinen miteinander verknüpfen. Auch der Anteil international ausgerichteter Arbeiten zu diesem Themenkomplex ist eher gering. Darüber hinaus fehlen Studien, die ihre Erkenntnisse zum Phänomen der Jugendgewalt bzw. des Rechtsextremismus in den Kontext breiterer Forschungstraditionen einbetten. Meist wird in Deutschland thematisch isolierte Rechtsextremismusforschung betrieben. Der vorliegende Sammelband tritt diesen Defiziten mit innovativer Forschung entgegen. Die Beiträge bieten sowohl im Hinblick auf Interdisziplinarität als auch in Bezug auf unterschiedliche methodische Herangehensweisen ein weites Spektrum. Vertreten sind - mit quantitativen und qualitativen empirischen Beiträgen ebenso wie mit psychoanalytischen und phänomenologischen theoretischen Texten - Soziologen, Psychologen, Kriminologen, Historiker, Pädagogen und Mediziner. Der Band wendet sich im Sinne dieser Auswahl an interessierte Leserinnen und Leser aus allen genannten Berufsgruppen.