In den Arbeiten von so manchen Klassiekrn der Psychoanalytischen Pädagogik - man denke an August Aichhorn oder Siegfried Bemfeld - kamen Anliegen zum Tragen, die sowohl psychoanalytischer als auch sozialpädagogischer Natur waren. Diese enge Verknüpfung von psychoanalytischen und sozialpädagogischen Interessen lässt sich bis in die Gegenwart herauf verfolgen und erfährt heute im Bereich "Jugendhilfe" eine besondere Zuspitzung.
Denn zum einen ist psychoanalytisch-pädagogische Praxis über weite Strecken in den Bereich der "Jugendhilfe" eingebettet und zum anderen stellt "Jugendhilfe" als gesetzliche Grundlage sowie als System von Trägern und Einrichtungen eine wichtige materiale Voraussetzung für Psychoanalytische Pädagogik dar. Dieser Umstand sowie zahlreiche aktuelle Entwicklungen im Bereich der "Jugendhilfe" veranlassten die Redaktion, das Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 9 dem Schwerpunktthema "Jugendhilfe und psychoanalytische Pädagogik" zu widmen.
Denn zum einen ist psychoanalytisch-pädagogische Praxis über weite Strecken in den Bereich der "Jugendhilfe" eingebettet und zum anderen stellt "Jugendhilfe" als gesetzliche Grundlage sowie als System von Trägern und Einrichtungen eine wichtige materiale Voraussetzung für Psychoanalytische Pädagogik dar. Dieser Umstand sowie zahlreiche aktuelle Entwicklungen im Bereich der "Jugendhilfe" veranlassten die Redaktion, das Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 9 dem Schwerpunktthema "Jugendhilfe und psychoanalytische Pädagogik" zu widmen.