Durch das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) mit der Verpflichtung zur Planung für alle Träger der öffentlichen Jugendhilfe hat die Diskussion um Verfahren und Methoden von Sozialplanung wieder starken Auftrieb erhalten. Doch Fachlichkeit verengt sich auf die Suche nach immer ausgefeilteren Planungsmethoden, die politische Dimension von Planung bleibt weitgehend unerkannt. Vor allem fehlen Theoretische Modelle, in denen planungsrelevante Ergebnisse der hochspezialisierten und -differenzierten Diskurse anderer wissenschaftlicher Disziplinen zusammengeführt und für Planungspraxis wie Planungstheorie nutzbar gemacht werden.
Solche Theoriedefizite sind zugleich Anlass und Ausgangpunkt dieses Buches. Mit ihm soll die brachliegende Theoriediskussion über Planung in sozialen Feldern, die in diesem Band vor allem an der Jugendhilfeplanung entfaltet wird, neu belebt und eine gegenstandsangemessene Planungstheorie fundiert werden.
Solche Theoriedefizite sind zugleich Anlass und Ausgangpunkt dieses Buches. Mit ihm soll die brachliegende Theoriediskussion über Planung in sozialen Feldern, die in diesem Band vor allem an der Jugendhilfeplanung entfaltet wird, neu belebt und eine gegenstandsangemessene Planungstheorie fundiert werden.