Diese Studie behandelt die Konsummuster von Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren in Deutschland, Südkorea und Polen. Zum einen handelt es sich um die konkreten Einnahmen und Ausgaben, die Art und der Umfang des Kaufs und Konsums von Gütern und Dienstleistungen sowie der Besitz von Konsumgütern. Zum anderen geht es um abstraktere Konsummuster, wie den marktwirtschaftlich rationalen Konsum und davon abweichende Konsummuster, wie den demonstrativen und den kompensatorischen Konsum, einschließlich der Kaufsucht. Nicht zuletzt stellt sich die Frage nach der Verschuldung bzw. Überschuldung der Jugendlichen. Die Studie basiert auf einem interkulturell vergleichenden Ansatz: Wenngleich alle drei Länder inzwischen in die kapitalistische Weltwirtschaft integriert sind, folgen die Konsummuster der Jugendlichen unterschiedlichen institutionell-kulturellen Regimen, die sich aus ihren Traditionen ergeben.
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"Der Vorteil der Untersuchung liegt darin, dass einer sozialen Selbstverständlichkeit Aufmerksamkeit zukommt, denn Konsum erfolgt fraglos und ist lebensalltäglicher Bestandteil des modernen Jugendalltags geworden." Soziologische Revue, 01/2008
"Bei der [...] Studie handelt es sich um eine wissenschaftlich fundierte Untersuchung, deren Stärken sich aus ihrem interkulturellen Ansatz ergeben. Dem Leser offenbart sich ein differenziertes Bild, das über herkömmliche Klischees im Hinblick auf jugendliches Kauf- und Konsumverhalten weit hinausgeht. [...] Eine methodisch solide und äußerst interessante Studie, nicht nur für Sozialwissenschaftler und Pädagogen." tv diskurs, 01/2007
"Bei der [...] Studie handelt es sich um eine wissenschaftlich fundierte Untersuchung, deren Stärken sich aus ihrem interkulturellen Ansatz ergeben. Dem Leser offenbart sich ein differenziertes Bild, das über herkömmliche Klischees im Hinblick auf jugendliches Kauf- und Konsumverhalten weit hinausgeht. [...] Eine methodisch solide und äußerst interessante Studie, nicht nur für Sozialwissenschaftler und Pädagogen." tv diskurs, 01/2007